(für die Akkorde hier oder hier)
Zieht, Gedanken, auf goldenen Schwingen,
zieht und ruhet auf Fluren und Hügeln!
Lasst die Sehnsucht den Lauf uns beflügeln
bis zu Hambachs Kästenberg und -tal!
Grüß die Ufer des Rheines, die schönen!
Zu den Göttern im Ahall mögst du dringen!
Ach, die Heimat, nach der wir uns sehnen,
grüßt, Gedanken, mit Süße und mit Qual!
Goldne Harfe der göttlichen Seher,
warum hängst du so stumm an der Weide?
Schenke Hoffnung und Trost uns im Leide
und erzähle von besserer Zeit!
Auch vom Schicksal geduckter Alleshinnehmer
singe, Harfe, in klagenden Tönen.
Mit dem Irrlauf der Zeit uns zu versöhnen,
schenke Hoffnung und zu tragen dies Leid!
Weiter geht es hier und hier und hier.
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