Stationen

Freitag, 20. September 2024

Armes Deutschland

Durchsetzungsformen

Dr. Ritzenhoff wurde nicht CDU-Vorsitzender



Die Alfparteien sind völlig verkommen. Angesichts des Chaos, dass das Robert Koch Institut aus Feigheit bzw. Mangel an Zivilcourage angerichtet hat, wäre es höchste Zeit, Tausende Ärzte in Deutschland zu verklagen, sodann die meisten zu amnistieren, um den sozialen Frieden zu erhalten, die Verantwortlichen aber, die selbst das Verfassungsgericht hinters Licht geführt haben und zu Fehlurteilen veranlasst haben, hinter Gitter zu bringen, denn der Filz zwischen Spahn und Wieler ist eine Kriminelle Vereinigung, eine Interessengemeinschaft organisierter Kriminalität. Es wäre natürlich auch längst höchste Zeit, dass der gesunde Rest innerhalb dieser Parteien die merkelistischen Chaoten stürzt. Aber es gibt keinen gesunden Rest, sondern nur ein paar Spurenelemente. Die Demenz hat sich flächendeckend in den Parteien und in Institutionen wie dem Robert Koch Institut ausgebreitet. Ich bin davon überzeugt, dass es sich hier nicht um einen "systemischen Fehler" handelt, sondern um menschliches Versagen, um mentale Erschöpfung auf Grund von Burnout, Hirnwäsche und Sehnsucht nach Unschuld, um moralische Verwahrlosung, Opportunismus, Verantwortungslosigkeit, kulturelle Erschlaffung und am Ende auch genetische Drift. Das deutsche Volk verkraftet schlicht und einfach sich selbst nicht. Es ist nicht nur sich selbst der größte Feind, es geht an sich selbst zu grunde. Hitler gelang es nicht, Deutschland zu zerstören. Von Hitlers Zerstörungen konnte sich das deutsche Volk dank des nordamerikanischen Wohlwollens erholen. Von Merkels Zerstörungen wird es sich wohl nicht erholen können. Das Superversailles blieb nach der Shoah, dank des im eigenen Interesse gezeigten Wohlwollens der Nordamerikaner (schon damals fungierten wir als Glacis gegen Russland), aus, aber es blieb anscheinend eine unbewusste Sehnsucht nach Buße, Strafe, Entsagung und Tod in der deutschen Bevölkerung latent haften. Man kann eben nicht eine Millionen Familien vergasen, ohne einen Dachschaden zu erleiden bzw. bei den eigenen Nachkommen hervorzurufen.


L’Ange du foyer


Reitschuster berichtet: Alexander Bittner ist ein langgedienter Soldat der Bundeswehr und hat seinem Vaterland stets treue Dienste erwiesen. Insbesondere in der Zeit von Anfang 2023 bis Mitte dieses Jahres hat er dies ohne einen einzigen Tag der Krankschreibung getan – ganz im Gegensatz zu vielen seiner geimpften Kameraden, wie der Oberfeldwebel aus Bayern gerne betont.

Und genau die sogenannte Impfung, konkret: jene gegen Corona, war es auch, die für eine schicksalhafte Wendung in der bis dato makellosen Karriere gesorgt hat. Nachdem im November 2021 auch bei der Bundeswehr die Impfpflicht gegen Corona eingeführt worden war und Bittner diese verweigert hatte, wurde er zu einem Fall für die Staatsanwaltschaft.

Diese tat wie ihr geheißen beziehungsweise wie es insbesondere zu jener Zeit ganz offensichtlich „politisch gewünscht“ war und erhob Anklage. Das Amtsgericht Ingolstadt verurteilte den Soldaten schließlich zu sechs Monaten Freiheitsstrafe sowie einer Bewährungsauflage in Höhe von 2.500 Euro. Die Richterin habe gegenüber dem Verurteilten im Anschluss an die Verhandlung sinngemäß noch gesagt, dass diese Strafe in solchen Fällen „der Haustarif“ des Gerichts sei, das Urteil also – so jedenfalls Bittners Interpretation – mehr oder weniger schon von Anfang an festgestanden habe.

Wichtig: Da es sich dabei um eine Bewährungsauflage handelt, also keine Geldstrafe, muss diese freiwillig beglichen werden. Oder auch nicht! So wie es bei Alexander Bittner der Fall war. Der Soldat hatte stets betont, diese Auflage nicht bezahlen zu wollen, da dies in seinen Augen einem Schuldeingeständnis gleichkäme – zu dem er nicht bereit war und auch weiterhin nicht ist.

Aus eben diesem Grund ignorierte Bittner auch ein Schreiben von Anfang September 2024, in welchem er zum freiwilligen Haftantritt zum 09.09.2024 in der JVA Aichach aufgefordert wurde. Das böse Erwachen kam dann genau eine Woche später. Am vergangenen Montag, 16.09.2024, begab sich der Oberfeldwebel am frühen Nachmittag zu seinem Truppenarzt, um dort eine Krankmeldung abzugeben – und wurde noch am Kasernentor verhaftet und in die JVA Aichach verbracht.

Dort trat Bittner am Dienstag in den trockenen Hungerstreik, in dem er sich nach reitschuster.de-Informationen auch weiterhin noch befindet. Wir hatten die Gelegenheit, mit der Tochter des Soldaten zu sprechen, die von den Ereignissen der letzten Stunden und Tage noch spürbar beeindruckt schien. Das Telefon stehe kaum noch still, praktisch „jeder“ wolle wissen, wie es ihrem Vater gehe und was der neueste Stand sei.

Was dabei allerdings auffällt: Die großen Leitmedien kehren den Fall praktisch vollständig unter den Teppich. Und das obwohl, die Causa aus rechtlicher und nicht zuletzt auch politischer Sicht einiges an Sprengstoff birgt.

Der rechtliche Aspekt: Bittners Anwalt Sven Lausen hat nach Eingang der schriftlichen Aufforderung zum Haftantritt bei der Staatsanwaltschaft Ingolstadt ein Gnadengesuch eingereicht. Dies hat eigentlich zur Folge, dass die Haft zumindest so lange nicht anzutreten ist, bis über das Gnadengesuch entschieden worden ist. Weshalb dies im vorliegenden Fall anders war, ist nur eine von vielen offenen Fragen, schüttet aber Wasser auf die Mühlen all jener, die in Alexander Bittner schon einen politischen Gefangenen sehen.

Der politische Aspekt: Die Impfpflicht, wenn auch nur die partielle, und alles, was damit zusammenhängt war und ist das politische Leib-und-Magen-Thema der Corona-Jahre. Der Eindruck täuscht sicher nicht, dass insbesondere gegen Impfverweigerer, Nicht-Impf-Ärzte oder Fälscher von Impfpässen unverhältnismäßig hart vorgegangen wurde – insbesondere wenn man dies mit solchen Fällen vergleicht, bei denen deutsche Gerichte eine erstaunliche Milde an den Tag gelegt haben und dies bis heute tun.

Da ist es eine fast schon tragische Ironie, dass sich Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) nur wenige Stunden nach der Verhaftung Bittners für eine Amnestie bei allen laufenden Corona-Bußgeldbescheiden im Freistaat ausspricht. Wäre es dann – wenn es sich dabei wirklich um nicht mehr als opportunistische Lippenbekenntnisse handeln soll – nicht nur logisch, auch das ebenfalls in Bayern durchgeführte Verfahren gegen den Soldaten Alexander Bittner fallenzulassen?

Zumal sich die Bundeswehr inzwischen längst wieder von der Corona-Impfpflicht verabschiedet hat und sämtliche diesbezügliche Maßnahmen spätestens seit der Offenlegung der RKI-Files in einem ganz neuen Licht zu betrachten sind.

Die Tochter des Oberfeldwebels weiß eigenem Bekunden zufolge derzeit auf jeden Fall nicht wie es weitergehen soll. Zu ihrem Vater hat sie seit dessen Verhaftung noch keinen direkten Kontakt aufnehmen können. Als einzige Information sei ihr mitgeteilt worden, dass sich der Kontakt zwischen Inhaftiertem und dessen Familie ab sofort auf maximal 10 Minuten pro Woche begrenze.    Reitschuster



Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.