Wo wäre die Einkommenssteuer ohne irreguläre Migration seit 2015?
Wie wäre die Verbrechensstatistik ohne irreguläre Migration seit 2015?
Wie sähe der Wohnungsmarkt ohne die irreguläre Migration seit 2015 aus?
Wann bekäme man einen Termin beim Arzt ohne die irreguläre Migration seit 2015?
Wie hoch ist eigentlich der Beitrag der irregulären Migration zu unserer CO₂-Bilanz?
Was sind die Folgen der irregulären Migration seit 2015 für die Schulen?
Wie wenig Staat und Asylsystem bräuchte man ohne die irreguläre Migration seit 2015?
Was wurde aus „Die Migration zahlt unsere Rente“ seit 2015?
Warum klappt das mit der Integration nicht?
Bonusfrage: Vielleicht wollen die Wähler keine Sanierungspflichten, Wärmepumpen und E-Autos?
Weitere Bonusfragen zur Aufarbeitung von Corona, neu entdeckten Nebenwirkungen und Vertuschungen der RKI-Files würden den Rahmen sprengen, aber: Fragen?
Das ist, auch wenn man es mitunter kaum glauben möchte, ein freies Land selbst für Leute, die kein Kalifat fordern. Machen Sie ruhig so weiter. Fragen, die Ihnen nicht gefallen, müssen nicht beantwortet werden, außerdem ist TikTok schuld, und mit dem Angriff der neuen Demokratietaskforce und dem besseren Erklären ist in Berlin schon immer alles in Ordnung gekommen.
Gott
schütze Potsdam und den Berliner Speckgürtel, schrieb am Sonntag, um
18.13 Uhr, ein gewisser Krsto Lazarevic. Falls Sie ihn nicht kennen, der
Herr war früher Assistent beim grünen EU-Abgeordneten und
Migrationsaktivisten Erik Marquardt und war ohne Nennung seines
parteipolitischen Hintergrunds Teil eines besonders hasserfüllten
Shitstorms gegen die heutige NZZ-Redakteurin Fatina Keilani. Vor diesem
Hintergrund mag es den ein oder anderen mit Genugtuung erfüllen, dass
sich Grüne jetzt derartig an besserverdienende Spießer in den Vorstädten
heranrobben – und ein paar Stunden später trotzdem merken, dass sie vom
Wähler vor die Tür der Parlamente getreten werden, und dabei keine
Diäten und Zahlungen für Mitarbeiter einziehen. Unangenehm ist das
jedoch, wenn man selbst zu den Speckgürtelbewohnern gehört und nunmehr
Angst haben muss, von solchen Gestalten als Wunschwähler betrachtet zu
werden. Denn ich weiß, dass ich im Zweifelsfall die ganzen
sozialistischen Experimente zahlen müsste, die solche Leute oder auch
Linke durchsetzen würden, wenn sie an die Macht kämen.
So
aber konnte ich um 17 Uhr meine hübsche, geschützte und sehr weiße
Vorstadt im schönen Oberbayern verlassen und das tun, was man halt im
September so macht, wenn die Sonne lacht: Ich unternahm eine kleine
Radtour Richtung Westen, wo zwischen idyllischen Weilern immer wieder
vergessene alte und neue Apfelbäume stehen. Ich bin bekanntlich nicht
nur der höflichste, sondern auch der unkapriziöseste Mensch der Welt,
und kann nicht zuschauen, wie die schönsten alten Apfelsorten ihre
gelben und roten Früchte auf den Wiesen verrotten sehen müssen, als
wären es die Wählerzahlen der Grünen, der FDP und der Mauermörderpartei
bei den letzten Wahlen im Osten. Ich bin bekennender Fallobstsammler und
nehme, was ich kriegen kann. Dabei sitze ich auf einem Rad von 2002,
als eine gewisse Angela Merkel noch eine obskure Oppositionspolitikerin
war, und mache mir so meine freien Gedanken. Normalerweise erreichen sie
dann in abgeschwächter und, weil ich der höflichste Mensch der Welt
bin, auch sehr liebevoll-entschärfter Form dieses Blog.
Daheim
angekommen habe ich mir aber die Frage gestellt, ob Nachsicht gegenüber
solchen Leuten freundlich und gerecht ist, oder ob sie nicht doch
einmal, da sie nun ohnehin 60 Prozent ihrer Wähler verloren haben, mit
der ganzen, harten Realität konfrontiert werden sollten. Wie so ein
Apfel, der auf den harten Asphalt knallt und dann von einem Auto so
plattgewalzt wird, dass nicht einmal eine Wildsau mehr daran Gefallen
finden würde. Denn vor rund vier Jahren schien es noch so, als könnte
nichts den Aufstieg der Potsdamerin Annalena Baerbock aufhalten. Und
dass ein paar alte weiße Männer bei ihrem Lebenslauf und Buch etwas
genauer hinschauten, war einfach nur gemein und – so munkelten ihre
Anhänger – Teil einer russischen Einflussnahme. Jetzt kommt man wohl
nicht umhin anzuerkennen, dass die AfD wohl doch etwas von diesem Land
und seinen Menschen versteht. Sonst käme sie im Wahlbezirk
Spreewald-Lausitz I nicht auf 41,7 Prozent der Erststimmen, während die
Grünen mit 1,1 Prozent knapp über der Quote der ungültigen Stimmen zu
finden sind. Wenn man genau sucht natürlich. Grüne gibt es noch in
Potsdam und im Speckgürtel – aber es sind schlichtweg zu wenige. Auf dem
flachen Land dagegen haben die Grünen kaum mehr Rückhalt, was für eine
Regierungspartei in Berlin natürlich suboptimal ist. Warum ist das so?
Sind das dort in Brandenburg Nazis, wie manche meiner, naja, äh,
Kollegen meinen? Oder gibt es vielleicht doch ein paar Fragen, die sich
Menschen stellen und Antworten darauf nicht dort bekommen, wo man die
politischen Entscheidungen über sie und ihre Zukunft trifft? Was mich
zum Beispiel in freier Assoziation beim Radeln zu den Äpfeln
interessieren würde:
Wo wären die Krankenkassenbeiträge ohne irreguläre Migration seit 2015?
Wo wäre die Einkommenssteuer ohne irreguläre Migration seit 2015?
Wie wäre die Verbrechensstatistik ohne irreguläre Migration seit 2015?
Wie sähe der Wohnungsmarkt ohne die irreguläre Migration seit 2015 aus?
Wann bekäme man einen Termin beim Arzt ohne die irreguläre Migration seit 2015?
Wie hoch ist eigentlich der Beitrag der irregulären Migration zu unserer CO₂-Bilanz?
Was sind die Folgen der irregulären Migration seit 2015 für die Schulen?
Wie wenig Staat und Asylsystem bräuchte man ohne die irreguläre Migration seit 2015?
Was wurde aus „Die Migration zahlt unsere Rente“ seit 2015?
Warum klappt das mit der Integration nicht?
Bonusfrage: Vielleicht wollen die Wähler keine Sanierungspflichten, Wärmepumpen und E-Autos?
Weitere
Bonusfragen zur Aufarbeitung von Corona, neu entdeckten Nebenwirkungen
und Vertuschungen der RKI-Files würden den Rahmen sprengen, aber:
Fragen?
Das
ist, auch wenn man es mitunter kaum glauben möchte, ein freies Land
selbst für Leute, die kein Kalifat fordern. Machen Sie ruhig so weiter.
Fragen, die Ihnen nicht gefallen, müssen nicht beantwortet werden,
außerdem ist TikTok schuld, und mit dem Angriff der neuen
Demokratietaskforce und dem besseren Erklären ist in Berlin schon immer
alles in Ordnung gekommen.
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