Die erzgrüne Edelfeder Alan Posener, der sich auf seinem WELT-Online-Autorenfoto als gütig guckender Intellektueller zeigt und auf social media so manches Mal als ziemlicher Grobgeist präsentiert, hat ja heute auf Welt Online einen Artikel rausgehauen, dass jeder, der die Grünen nicht mag, die Moderne abschaffen will. Leider ist der Artikel hinter der Bezahlschranke, deswegen konnte ich nicht lesen, ob er die 'Moderne' meint, in der man jährlich sein Geschlecht auf dem Amt offiziell und ohne weitere Nachfragen ändern kann, Lasten-Fahrräder für den technisch heißesten Scheiß hält, als superwichtiger Sören von der Obrigkeit mit mündigen Bürgern in einen Ton redet, als ob man debile oder mental labile 12-jährige vor sich hätte, man großflächig in Wälder einschlägt, um Platz für monströse, Flatterstrom erzeugende Subventionsabgreifmaschinen aka WKAs zu schaffen, der komplett ablehnenden 2/3-Mehrheit seine eigene, komplett beknackte Privatorthographie in Vergewaltigermanier aufzwingen will, einen grünen Filz über die Behörden legt, der schlimmer ist als der schlimmste schwarze oder (SPD-)rote Filz, den Deutschland je sah und sich ständig selbst über Regeln und Gesetze stellt, weil man denkt, einer höheren Sache zu dienen und schlauer zu sein als alle anderen? Ja, Tatsache, diese „Moderne“ lehnt die Mehrheit ab, und diese „Moderne“ wird auch in Anführungszeichen geschrieben.
Oder meint Posener tatsächlich die Moderne mit Raumfahrt, High-Tech-Medizin, Atomkraftwerken, Freiheit von Kunst und Lehre, Meinungsfreiheit, garantierten Bürgerrechten etc. pp. … ??
Das wäre lustig. Was hat diese grenzdebile, fettgefressene Staatsmadenpartei Bündnis 90/Die Grünen denn mit dieser Moderne zu tun? Alan, alter Knabe … wer die Grünen ablehnt, hat kein Problem mit der Moderne, sondern ein Problem mit dem grünen Neo-Feudalismus. Wolfram Ackner
Ulrike Herrmann ist wenigstens ehrlich!
Aber so einer wie Posener verfasst Schulbücher!!
Es verwundert nicht, dass die Merowinger irgendwann von den Hausmeiern abgelöst wurden, die dann die Karolinger genannt wurden. Dekadenz und Verblödung endet zwangsläufig so. Bei Gian Gastone de' Medici war es auch nicht anders, und so wurde Florenz habsburgisch. Dass die Linken erfolgreich durch die Institutionen marschierten, verwundert auf den ersten Blick auch nicht, denn in den 70er Jahren waren sie nicht nur vitaler und entschlossener, sondern tatsächlich auch intelligenter als die Konservativen. Krahls "Angaben zur Person" hatten sie - außer wirtschaftlichem Sachverstand, und auch das nicht immer - nichts ebenbürtiges entgegenzusetzen, dafür aber Dämlichkeit und pikierte Überheblichkeit. Dass wirtschaftlicher Sachverstand allein nicht ausreicht, um dauerhaft politische und ethnische Identität zu gewährleisten, dämmert den wenigen gebildeten Konservativen, die es noch gibt, hoffentlich noch rechtzeitig, um mit Erfolg politisch handeln zu können.
Aber dass die Linke in Deutschland ihre größten Triumphe im Zustand größter Verblödung feiert (seit 2011 bis 2023; und es ist immer noch nicht ausgestanden), das ist so außergewöhnlich, dass es jeden Menschen, der seine Sieben Sachen noch beieinander hat, verwundern muss und sich Gedanken machen lässt, welche Faktoren sich zeitlich überlagert haben müssen, um diese Monsterwelle in Deutschland entstehen zu lassen.
Klonovsky diagnostiziert: Ein politischer Apparat, dessen Sprechpuppen Phrasen wie „Bunt statt braun“, „Vielfalt statt Einfalt“, „Herz statt Hetze" daherplappern, ist so unglaublich infantil und verblödet, dass die Marxismus-Dozenten der DDR daneben plötzlich so prätentiös wie griechische Statuen wirken.
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