Diese übergeschnappte, einfältige und gleichzeitig größenwahnsinnige (insofern uns die Dame eine Zuständigkeit anmaßt und zumutet, die völlig außer Frage steht) Ansicht fußt auf der selben optischen Täuschung wie die des schwedischen Richters, der die
Abschiebung eines afrikanischen Vergewaltigers mit der Begründung ablehnte, der Schelm werde dann zuhause in Afrika Frauen vergewaltigen, und Schwedinnen seien nicht
schutzwürdiger als Afrikanerinnen.
Richter wie diese beiden sollten des Kontinents verwiesen werden, am besten an einen derjeniger gekettet, zu deren Anwalt sie sich so übermütig machen. So hoffnungslos weltfremd und für ihre Gesellschaft gefährlich sind die Menschen bisher nur in Nordeuropa. Vor lauter Paragraphen-Anmaßung hat dieser Menschenschlag völlig die Fähigkeit verloren, die einfachsten anthropologischen Tatsachen zur Kenntnis zu nehmen: besonders die, dass Menschen sich grundsätzlich in einer ihr fremden Kultur bereitwilliger über ihre eigenen - und erst recht die dort vorgefundenen - Normen hinwegsetzen, als zuhause in der Umgebung, in der ihnen diese Normen anerzogen wurden. Das gilt für deutsche Touristen, die in Italien den Müll achtlos auf die Straße werfen, während sie zu Hause sorgfältig sortieren, genauso wie für Kegelbrüder, die in Thailands Bordellen umherbummeln. Und natürlich erst recht für Konquistadoren, die nordwärts auf weiße Phänotypen stoßen, die einen Zettel auf dem Rücken tragen, auf dem geschrieben steht: "Bitte, bitte tritt mir in den Arsch".
Weltfremder und bornierter als die Deutschen sind in dieser Hinsicht tatsächlich nur noch die Schweden.
Überallhin reckt der globalistische Krake inzwischen seine Tentakeln aus, und deutsche Richterinnen geben sich ihm auf Grund ihrer "aufgeschlossenen Mentalität" besonders gerne hin. Alles, was noch Eigenart und Eigenständigkeit gewährleistende Identität stiftet, soll und will der Krake abwürgen, und nordeuropäischen Frauen wird seit Jahrzehnten eingeredet, diese Identität sei ja nur die des weißen Mannes, dessen Whiteness auch durch ein bisschen Jazzmusik nicht erträglicher werde.
Ich habe immer ermutet, dass all die Emanzipation irgendwann ein schlimmes Ende nehmen würde, aber dass es so schlimm werden könnte, habe selbst ich nie geahnt. Der Gedanke der nationalen Souveränität und der Bevorzugung der eigenen Landsleute gegenüber Fremden soll peu à peu aus dem Staatsrecht verschwinden (und da dieses Gift in Portiönchen verabfolgt wird und der Prozess sich lange hinzieht, können seine Diagnostizierer als Alarmisten abgetan werden).
Auch die Zerstörung des Bundesverfassungsgerichts als eigentlich oberstes deutsches (und keineswegs europäisches oder Welt-)Gericht schreitet voran:
Die Europäische Zentralbank (EZB) will das jüngste Urteil des Bundesverfassungsgerichts einfach ignorieren, wird gemeldet.
"Zunächst habe EZB-Chefin Christine Lagarde noch vorgehabt, dem Bundesverfassungsgericht entgegenzukommen, das in der vergangenen Woche bessere Begründungen der EZB-Entscheidungen verlangt hatte. Doch unter dem Druck der Vertreter Italiens und Frankreichs sei sie auf einen konfrontativen Kurs eingeschwenkt. Das Bundesverfassungsgericht habe der EZB mangels Zuständigkeit nichts zu sagen, argumentiere sie. Die EZB sei einzig dem Europäischen Gerichtshof unterworfen. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen prüft wegen des EZB-Urteils ein Vertragsverletzungsverfahren gegen Deutschland."
Die Kanzlerin gibt zur gleichen Zeit bekannt, das Urteil des Bundesverfassungsgerichts sei "heilbar" – falsche Wahlergebnisse müssen "rückgängig" gemacht, falsche Urteile "geheilt" werden –, und bei einer Befragung im Bundestag erklärte sie, es gehe jetzt darum, mit einem "klaren politischen Kompass" auf das Karlsruher Votum zu reagieren. Welch ein Schmierentheater!
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Wenn der momentan parteilose Andreas Kalbitz der Linkspartei beiträte, könnte er sogar Landesverfassungsrichter werden. Also quasi und im Prinzip, sofern hierzulande ein basales Empfinden für Symmetrie herrschte.
Dass er kein Jurist ist, tut nichts zur Sache; die Lady, um die es jetzt geht, ist bei Lichte besehen auch keine.Wenn eine Frau 1976 in die SED eingetreten ist, der Partei in Treue fest verbunden blieb bei all ihren kosmetischen Verwandlungen bis heute, Mitglied der vom Verfassungsschutz beobachteten Antikapitalistischen Linken ist, die einen "grundsätzlichen Systemwechsel sowie die Überwindung der bestehenden kapitalistischen Gesellschaftsordnung durch einen Bruch mit den kapitalistischen Eigentumsstrukturen" anstrebt, eine Frau, die noch 2011 ein Papier unterzeichnete, in dem der Bau der Berliner Mauer gelobt und als alternativlos beschrieben wird, wenn diese Frau überdies bei einer Gedenkminute zum 50. Jahrestag des Mauerbaus im Parlament aus Kummer nicht aufsteht, weil man ihr realsozialistisches Laufställchen kaputt gemacht hat – aber was heißt man? Sie haben es ja selber kaputtgemacht, weil sie nichts können außer kaputtmachen –, was soll dann bloß aus so einer Frau werden?
"Die Mauer war für DDR und Sowjetunion alternativlos".
Ich kenne diesen Typus Megäre aus der Zone: linientreu, verkniffen, unfroh, gefühlskalt, stets tantenhaft belehrend, harthirnig und bar jeder Eleganz, am besten noch wasserstoffblondiert, Margot Honecker war das Paradexemplar. Dieser Typus Frau ist am besten beschrieben mit dem Geräusch eines Nagels, den man über eine Glasscheibe zieht.
Gegenüber der Welt beteuerte Genossin Borchardt, ihre Mitgliedschaft stehe nicht im Widerspruch zu ihrem Amt als Verfassungsrichterin. Im FDJ-Blatt Junge Welt setzte sie hinzu, dass das Grundgesetz nicht explizit eine kapitalistische Wirtschaftsordnung vorgebe.
Niemand hat die Absicht, die DDR zu reanimieren! MK
Verfassungsfeindin als Verfassungsrichterin
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