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Dienstag, 26. Mai 2020

First Class hires First Class, Second Class hires Third Class




Wie vertrauenswürdige Statistikinterpreten versichern, besteht kein signifikanter Zusammenhang zwischen dem wirtschaftlichen Lockdown und der Infektionskurve, soll heißen, die Kurven verlaufen in Ländern, die unterschiedliche Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Virus ergriffen haben, nahezu identisch. Dagegen besteht ein Zusammenhang zwischen differenzierteren Distanz- und Quarantäneverordnungen auf der einen, den Infektionsraten auf der anderen Seite (auch wenn wir aufgrund der zahlreichen symptomlosen Verläufe nach wie vor nicht wissen, wie hoch der Durchseuchungsgrad eigentlich ist). Länder wie Südkorea oder Singapur haben Infizierte entschieden isoliert, aber auf einen Lockdown verzichtet. Sie stehen gesundheitlich so gut da wie Deutschland *, aber wirtschaftlich besser; die Krise wird sie weniger hart treffen.

Das war der faktische Teil. Jetzt folgt die These. Sie lautet: Je höher der durchschnittliche IQ einer Gesellschaft bzw. eben doch eines Volkes ist, desto intelligenter kann sie (oder es) mit einer Krise wie der Corona-Pandemie umgehen, desto weniger Schaden wird sie (oder es) dabei nehmen. Um die Ostasiaten muss man sich keine Sorgen machen. Um das beste Deutschand, das es je gab, schon eher. Hier sinkt der durchschnittliche IQ seit einiger Zeit und mit ihm auch die Möglichkeit, die nächsten Krisen intelligent und flexibel zu meistern, trotz der sattsam bekannten deutschen Disziplin und Obrigkeitshörigkeit, und zwar – weiter mit der These – aus vier Gründen.

Erstens: Die Negativauslese in Politik, Kulturbetrieb und zunehmend auch in der Wirtschaft, wo Gesinnung mehr wiegt als Ahnung, hat zur Folge, dass immer mehr Führungspositionen von opportunistischen und phantasielosen Halbkompetenten besetzt werden, die sich mit Ihresgleichen umgeben. Ein Apparat verliert systematisch Intelligenz.

Zweitens noch einmal dasselbe, allerdings jetzt unter dem Leitkriterium der Frauenförderung: Immer mehr Quotenmägde verdrängen fähige Männer (und quotenfrauenexistenzabholde Frauen!).

Drittens: Die rotgrünen, von den angeblich Konservativen nicht gehinderten Bildungsreformer haben es geschafft, ein Schulsystem zu etablieren, das zwar massenhaft Abiturienten produziert, aber kaum mehr Jugendliche, die Gleichungen zweiten Grades rechnen, physikalische Formeln verstehen, anspruchsvolle Texte lesen bzw. schreiben und eine fremde Sprachen auf Konversationsniveau sprechen können. Wie ein stark sedimenthaltiger Fluss seinen Schlamm ins Meer spült, fließt das gutbenotete Dummenvolk in die Universitäten und von dort in die – zunehmend steueralimentierte – Berufswelt. Dazu kommt der Schaden, den der wissenschaftsfeindliche Poststrukturalismus und der Gender-Okkultismus in den Hirnen anrichten. Eine Jugend (wird) verdummt. Auf den "Fridays for Future"-Saturnalien konnten Interessierte den Verblödungsgrad einer ganzen Generation studieren.




Viertens: Dank der segensreichen Grenzöffnung der Bundesleitphysikerin wurde auch auf dem Importwege viel für einen sozial verträglicheren Durchschnits-IQ getan.


*Die aktuellen Zahlen von der Johns Hopkins-Netzseite und besagen sogar, dass diese Länder nicht genauso gut, sondern erheblich besser dastehen als Deutschland.

Japan:
135 Mio Einwohner,
16.581 Infizierte,
830 Tote

BRD:
83 Mio Einwohner,
180.802 Infizierte,
8.323 Tote

Südkorea:
52 Mio Einwohner,
11.225 Infizierte,
269 Tote

Taiwan:
23,5 Mio Einwohner,
441 Infizierte,
7 Tote

Singapur:
5,7 Mio Einwohner,
32.343 Infizierte,
23 Tote

Uruguay:
3,4 Mio Einwohner,
803 Infizierte,
22 Tote

Kambodscha
16 Mio Einwohner,
124 Infizierte,
0 Tote

Vietnam
95,5 Mio Einwohner,
327 Infizierte,
0 Tote

Was die Zahl der 'Coronatoten' betrifft, stehen diese asiatischen Länder alle massiv besser da als die BRD, absolut und im Verhältnis. Bei der Zahl der Infizierten ist Singapur möglicherweise/wahrscheinlich deshalb mehr betroffen als die BRD, da es ein dichtbesiedelter Stadtstaat ist. Diese Länder kontrollieren alle ihre Grenzen und haben z.B. frühzeitig die Einreise von Chinesen untersagt.

In Japan gab es seit 7. April einen Lockdown, der gestern auch für die 40 Millionenstadt Tokyo aufgehoben wurde, und es gab im TV regelmäßig Panels mit Fachärzten, ohne zugelassene schwafelnde Laien, ebenso jede Woche für die Regierung mit diesen Professoren. Auch die öffentlichen Toiletten sind im Land sauber. Rücksichtnahme gilt dort als selbstverständlich. Man ehrt die Vorfahren und denkt als jetzt lebender Menschen immer an die kommenden Generationen. Es wäre unvorstellbar, die Alten sozusagen 'über die Klinge springen zu lassen'.

Jeder hat seine eigene Verschwörungstheorie

Diese Regierung war seit Jahren vorgewarnt, das Robert-Koch-Institut hat im Jahr 2012 ein detailliertes Katastrophenszenario vorgelegt, über das die Bundesregierung das Parlament im Januar 2013 ausführlich unterrichtete, ohne auch nur irgendeine Folgerung daraus zu ziehen. In dem Papier wird eine Pandemie mit einem Modi-SARS-Virus durchgespielt, das aus Asien stammt. ("Die Symptome sind Fieber und trockener Husten, die Mehrzahl der Patienten hat Atemnot, in Röntgenaufnahmen sichtbare Veränderungen in der Lunge", heißt es dort. "Kinder und Jugendliche haben in der Regel leichtere Krankheitsverläufe mit Letalität von rund 1 Prozent, während die Letalität bei über 65-Jährigen bei 50 Prozent liegt.") Das Papier prognostizierte Abertausende Tote. Die Bundesregierung hat in den folgenden Jahren Steuermilliarden für alle möglichen Absurditäten ausgegeben, vom EU-Sponsoring bis zur Bewillkommnung sogenannter Flüchtlinge, aber keine Vorsorge für den Schutz der eigenen Landsleute getroffen, weil diese Regierung keine eigenen Landsleute mehr kennt.

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