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Freitag, 8. Mai 2020

Vermutungen

"Kirchenvandalismus wird immer hemmungsloser", meldet der Bayerische Rundfunk auf seiner Webseite. "Die Deutsche Bischofskonferenz beobachtet seit Jahren eine Zunahme von Kirchenvandalismus – nicht nur in Zahlen, sondern auch qualitativ. Die Täter werden immer dreister, immer hemmungsloser. (...) Am Wochenende schlug ein mutmaßlicher Serientäter in Aurach in Mittelfranken wieder zu. Er zerstörte ein Flurkreuz und trennte die Beine der Christusfigur ab. Vermutlich ein Kirchenhasser, sagt Stefan Bauer, Sprecher der Polizei Mittelfranken."

Ein Kirchenhasser kommt selten allein. Wahrscheinlich handelt es sich um militante sächsische Nietzscheaner, denen daheim die Frauen weggelaufen sind.

"'Wir gehen davon aus, dass häufig Geltungsdrang eine große Rolle spielt', so Bauer. Nur in Einzelfällen gehe man davon aus, dass ein Täter einen ganz persönlichen Hass gegen Kirche und Glauben habe und aus dieser Motivation heraus agiere."

Einen "Hass gegen Glauben" haben gemeinhin nur Atheisten. Und "Geltungsdrang", das deutet auf "Jugendliche". Jugendliche Atheisten also.

"Jakob Johannes Koch, Kulturreferent der Deutschen Bischofskonferenz, erklärt: 'Wir haben seit etlichen Jahren vermehrt Hinweise, dass es sich um extremistische, ideologisch bedingte Straftaten handelt'"(hier folgt ein Link auf einen Fall von Graffiti-Vandalismus mit linksextremem Vokabular). "Es würden gezielt Bildwerke beschädigt, Heiligenstatuen und Christusfiguren am Kruzifix würden Köpfe abgeschlagen und die Gliedmaßen entfernt. In den Kirchen werde uriniert und exkrementiert."
Da werden Mutmaßungen laut, die sich sehr voreingenommen anhören. Jugendliche Atheisten mit Geltungs- und Stuhldrang? Es könnte doch auch ganz normale inkontinente Laufkundschaft gewesen sein!! Sonst würden die glaubenshassenden, jugendlichen Täter doch auch Moscheen heimsuchen!


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