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Freitag, 29. Mai 2020

Umsiedelung, statt Umvolkung

Hamburg soll nach dem Willen von SPD und Grünen zukünftig merklich mehr "Flüchtlinge" als in der Vergangenheit aufnehmen, wird gemeldet. Die neue Landesregierung will die "Länderquote" für Migranten übererfüllen. Die Grünen-Landesvorsitzende Anna Gallina wird mit den Worten zitiert, der neue Senat werde dafür sorgen, "dass mit dem sogenannten Resettlement-Programm der EU Menschen über den Verteilungsschlüssel hinaus nach Hamburg kommen können".
Die weltoffene GrünIn kündigte überdies an, „dass die AusländerInnen-Behörde, die für MigrantInnen auch die erste Anlaufstelle in Sachen Willkommenskultur ist, künftig als Migrationsbehörde weiterentwickelt werden" soll. Diese "Ausländerbehörde" heißt in Hamburg derzeit offiziell noch "Einwohner-Zentralamt". Im doppelrot-grün und damit noch fortschrittlicher regierten Berlin wurde die "Ausländerbehörde" bereits umbenannt, der neue Name lautet: "Landesamt für Einwanderung".

Merke: Ein Austausch der Bevölkerung findet weder statt, noch ist dergleichen für die Zukunft geplant. Es gibt nur ein Kommen und Gehen, wie es in Metropolen seit jeher üblich ist. (Resettlement, liebe Nazis, heißt übrigens Umsiedlung, nicht -volkung! Verstanden?!)

Inwieweit auch Viren resettelt werden sollen, klärt demnächst wahrscheinlich ein Landesgesetz. Dass die grünroten Spitzbuben und -mädels mitten in einer angeblichen oder tatsächlichen Pandemie die Migration forcieren wollen, gibt zumindest Aufschluss über die in diesem Milieu herrschende Furcht vor dem Coronavirus.

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