in ihrer exponentiell potenzierten, aktuellen Form (was zu amazon zurückgesendet wird, wird vernichtet, weil es teurer - für amazon, nicht für die Volkswirtschaft - wäre, die Ware auszupacken und an andere Kunden zu verkaufen)
Man glaubt es nicht, aber diese Aufnahme, mit der Ludger K. bei Hallervorden debüttierte, ist bereits 10 Jahre alt. Und nichts an seiner Darstellung ist übertrieben, obwohl sich alles so anhört.
Sehr amüsant und interessant, was der sympathische Arne Hoffmann dem feinfühligen, geduldigen Bernhard Lassahn erzählt und was Markus Vahlefeld aus Eva Derndorfer und Bettina Krust herausfragt. Ich glaube Arne Hoffmann allerdings kein Wort. Der kocht sein eigen Süppchen in einem Land, in dem die Männer überwiegend Waschlappen sind und die Wahnvorstellung vorherrscht, je mehr Mann und Frau einander gleichen, desto besser.
Der Kontrafunk ist dennoch eine Oase der humorvollen Bildung und Seriösität in einer Steinwüste der Dummheit, Ignoranz und Feigheit unter dem Äther der Verlogenheit. Es gibt sogar einen Muezzin. Allerdings ist die Sparte "Philosophie im Kontrafunk" zwar gut gemeint, aber sie taugt nichts; mehr als geistlose, blabbernde Haarspaltereien, die auch noch langweilig sind, bringen die beiden nicht zustande. Hoffnungslos.
Es ist bitter, was ehrliche Menschen durchstehen müssen. "Es überlebt nicht nur der Stärkere, sondern auch der Ehrlichere", schrieb Ernst Jünger. Aber mittelfristig ist der Ehrliche unter heutigen Umständen der Dumme, und viele sterben.
Aber wo Not ist, wächst das Rettende auch.
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