"Wer glaubt, dass das Leben lebenswert ist, wird so handeln, dass es lebenswert wird".
Was die Selbsttranszendenz angeht, fand Carl Friedrich von Weizsäcker vor über 50 Jahren treffendere Worte: Er bezeichnete in "Der Garten des Menschlichen" das Ich als Organ des Selbst. Wobei es nicht darauf ankommt, das Selbst zu transzendieren, sondern die Identität (gewissermaßen die Hülle des Ichs) allmählich aufzulösen und später das Ich vom Selbst resorbieren zu lassen, um bei einem universellen Wir anzudocken.
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