Erstens: Der Klimawandel ist eine Binse, das Klima kann gar nicht anders, als sich ständig zu wandeln.
Zweitens:
Warm- und Kaltzeiten wechseln einander üblicherweise ab, derzeit leben
wir möglicherweise in einer Warmzeit, freilich stagniert die globale
Durchschnittstemperatur seit über zehn Jahren.
Drittens: Es gibt
keinerlei Belege dafür, dass der Klimawandel menschengemacht ist. Diese
These liegt auf der faktischen Ebene der Behauptung: Gott existiert (und
verfolgt einen ähnlichen Zweck).
Viertens: Die Wahrnehmung
des Klimawandels ist menschengemacht. Da die Bevölkerung speziell in den
ärmeren Ländern explosiv wächst, wächst auch die Zahl derer, die sich
mit dem Klimawandel arrangieren müssen.
(Ändert sich Punkt drei,
muss man logischerweise neu ansetzen, aber die Hyänen der
Weltklimakirche von der Lösungsfindung ausschließen.)
"Zusammengefasst:
Es gibt es keinen Grund, eine gefährliche globale Erwärmung infolge
anthropogener CO2-Emissionen zu befürchten. Der Einfluss des Menschen
auf die gemittelte Globaltemperatur ist sehr viel geringer als
befürchtet und schon gar nicht katastrophisch. Es gibt insbesondere bis
heute keine Extremwetterereignisse, Temperaturen oder
Temperaturänderungen, die im Vergleich mit den Zeiten vor der
Industrialisierung ungewöhnlich sind. Der Begriff 'Klimaschutz'
ist sinnlos, denn man kann Klima – einen naturgesetzlich sich laufend
ändernden statistischen Mittelwert über 30 Jahre – nicht schützen.
Entsprechend sinnlos und unwirksam sind Klimaschutzgesetze. Sie
verbrennen aber erhebliche Steuermittel." (Mehr hier.)
Jetzt
kommen die linken und grünen Gauner ins Spiel (grüne Gauner =
Pleonasmus). Im menschen- (= weißen-)gemachten Klimawandel, den sie als
Klimakatastrophe verkaufen, glauben sie endlich jenen archimedischen
Punkt gefunden zu haben, von dem aus sich die von ihnen verachtete
westliche Kultur und der von ihnen gehasste Kapitalismus aushebeln
lassen. Deswegen will beispielsweise die Klimakirchenrätin
Göring-Eckardt den Klimawandel als Fluchtgrund einführen, und im Zentralorgan der Bratenriecher behauptet
einer derselben dreist: "Migration, Kriege, Dschihad – was die Europäer
gerade am meisten verunsichert, haben sie durch ihren Kolonialismus
selbst verursacht. Wie könnte ein globaler Ausgleich aussehen?"
Wie
dieser "Ausgleich" aussehen könnte, zeigen beispielsweise die Chinesen
in Afrika, die dort nicht mit Ablassgeldern, Entwicklungshilfe genannt,
Diktatorenfuhrparks sponsern, sondern investieren und Arbeitsplätze
schaffen, nicht unbedingt fair, aber überhaupt. Wie Europa handeln
sollte, ist seit Irenäus Eibl-Eibesfeldt mehrfach beschrieben worden, zuletzt hat Alexander Gauland, von den Qualitätsmedien ignoriert wie immer, den logischen Schluss gezogen (hier, ab 17,30), welcher lautet:
> Nicht die Ärmsten und Bedürftigsten kommen zu uns, sondern, als Sieger eines darwinistischen Wettrennens, die Stärksten.
>
In Afrika bewirkt die Tatsache, dass Europa eine oder auch zehn
Millionen Migranten im Jahr aufnimmt, überhaupt nichts, die
Geburtenexplosion dort gleicht das im Nu aus.
> Die Einwanderung, wie sie derzeit stattfindet, schadet uns mehr als sie nutzt.
> Mit einem in Afrika ausgebenen Euro lässt sich mindestens zwanzigmal mehr bewirken als mit einem hier ausgebenen.
Ergo:
Europa muss die Grenzen für Armutseinwanderer aus Afrika schließen, den
Bedürftigen an Ort und Stelle helfen, keine Entwicklungshilfe mehr
verteilen, sondern konkrete Investionen initiieren. Dazu könnte man eine
Sondersteuer erheben, ein europäisches "Hilfspaket schnüren", wie ein
Premiumjournalist formulieren würde, die Europäer könnten ihr schlechtes
Gewissen beruhigen, den Afrikanern würde tatsächlich geholfen, und der
schleichenden Zerstörung der westlichen Zivilisation durch die
Einwanderung nichtintegrierbarer Tribalgesellschaftsgeprägter wäre
zumindest Einhalt geboren. Es gäbe nur Gewinner – mit Ausnahme der
westlichen Linken. Und die beherrschen bekanntlich immer noch das Denken
der Mehrheit, denn alles, was die von einer Mehrheit gewählte Kanzlerin
seit 2015 veranlasst, unterlassen und nach Kräften behindert hat, dient
der Realisierung des linken Traumes der Abschaffung der westlichen
Nationen durch die Etablierung einer multiethnischen Gesellschaft.
Man
kann sich die Zukunft ausmalen, wenn das rechtspopulistische Pendel
nicht weit genug zurückschlägt. Die Einwanderung wird, erweitert um den
Klimagrund, konstant hoch gehalten, die kleine Schar indigener Leister
und Steuerzahler wird weiter zur Kasse gebeten, angesichts der
Erhabenheit der zu lösenden Menschheitsfragen wird das Gebot des Teilens
zur obersten Doktrin, das heißt, Steuerhöhungen und, man darf ja
träumen, staatliche Zwangsanleihen, etwa auf Immoblien, wären nicht mehr
fern (oder bissu Rassist oder was?).
Diese Leute werden
nicht eher Ruhe geben, bis sie das logische Resultat linker Politik
erreicht haben: den Kollaps des Systems. Wie ich bereits schrieb, ist
die Linke nicht der Gegner und schon gar nicht irgendeine Alternative
zum Kapitalismus, sondern sein Parasit. Einer dieser dummen Parasiten,
der sein Wirtstier tötet. Dann beginnen in Europa die Darwin Awards
um die Reste des einstigen Wohlstands. In Rolf Peter Sieferles
beneidenswert treffenden Worten: "Der Naturzustand steht am Ende, nicht
am Anfang der bürgerlichen Gesellschaft. Nachdem das Aas des Leviathan
verzehrt ist, gehen sich die Würmer an den Kragen."
Aber diese
Entwicklung ist nicht zwingend. Aus der Geschichte gelernt zu haben,
heißt: den Linken auf die Finger hauen, bis sie sie nicht mehr in die
Taschen anderer Leute stecken.
PS: "Sie erwähnen bislang leider
zu wenig (Gauweiler: Früher hieß es Freiheit oder Sozialismus, heute
Freiheit oder Goldman Sachs) den neoliberalen Internationalismus, der
die amerikanische Form des Sozialismus anstrebt: Jeder soll/muß unsere
Produkte überall auf der Welt zu gleichen Konditionen kaufen", schreibt
Leser ***. "Eine ganz unheilige Allianz aus linken Spinnern, die über
die Migrationsschiene revolutionäre Verhältnisse herbeiführen wollen,
und global operierenden Neoliberalen, angeführt von greisen Milliardären
wie Soros, Buffett, Icahn etc., die ein neues Paradies der
Gewinnmaximierung etablieren wollen. Das ist doch die wahre Querfront.
Wer von diesen beiden für den anderen der nützliche Idiot ist, das steht ja nach aller Erfahrung fest."
Pardon. Ich habe oft auf diese "Querfront" hingewiesen, aber definitiv nicht oft genug, und heute vergaß ich's wohl ganz.
***
Noch zum Vorigen. "Jeder Deutsche sollte Flüchtlinge bei sich aufnehmen", verlangt ein Nachwuchsheiland, der aus Syrien nach Kaltland flüchtete und im publizistischen Hochbegabtenzentrum Huffington Post
ins betreute Schreiben eingeführt wurde. Aras Bacho heißt der
sympathische Maximalforderer, und mal im Ernst: Wer würde nicht einem
solchen Früchtchen an seiner Familientafel das erste, beste und größte
Stück Schweinebraten reichen?
***
Ein
befreundeter Journalist, der in dieser windigen Branche immer noch
redlich bemüht ist, die Schafe von den Böcken zu scheiden, hat sich
verständnislos über meine Neigung geäußert, die Zustände im besten,
wenngleich extrem analogophoben Deutschland ever mit jenen der späten
DDR zu vergleichen. / Schnitt.
Ein Berliner Schriftsteller stieß
auf fragwürdige Angaben im Lebenslauf einer politischen Mitarbeiterin
des Berliner Senats, die aus der ehemaligen DDR stammt und dort eine
Karriere hingelegt hat, die immer noch – aber womöglich bald nicht mehr –
im Ruch des moralisch Fragwürdigen und anstößig Opportunistischen
steht, sonst wäre retrospektive Kosmetik ja unnötig. Der besagte Autor
schrieb darüber. Was dann geschah, schildert der stern wie folgt:
"Es
war morgens früh gegen sechs Uhr an diesem Mittwoch vor zwei Wochen,
als Hans-Joachim Lehmann von der Staatsgewalt aus dem Bett geschreckt
wurde. Sechs Polizisten standen vor seiner Wohnungstür im Berliner
Stadtteil Friedenau – so schildert er es. Sie hätten geklingelt,
geklopft und an der Tür gerüttelt – und gerufen: 'Aufmachen, Polizei!'
Nachdem der 72-Jährige die Beamten schließlich eingelassen hatte,
schritten die Beamten zur Razzia. Ein paar Straßen weiter filzten
weitere Polizisten das Büro des Berliners. Als die Männer und Frauen
wieder gingen, nahmen sie – so Lehmann – alle seine Handys und Rechner
mit, ebenso Drucker, Festplatten und USB-Sticks."
Mit anderen
Worten: Sie versuchten, ihn von allen Kommunikationswegen abzuschneiden,
die weitere Ausübung seines Jobs zu verhindern, seine Existenz zu
vernichten. Stasi-Vergleiche verbieten sich. Die Stasi hat nie ein Händi
beschlagnahmt. / Schnitt
Der besagte Freund würde jetzt darauf insistieren, dass ja immerhin und ausgerechnet der stern über diesen skandalösen staatlichen Machtmissbrauch – eine Hausdurchsuchung bei dieser Vorwurfslage ist ein Rechtsbruch sui generis und
müsste erhebliche personelle Konsequenzen nach sich ziehen – berichtet
habe. Nun, ich habe bei all meinen DDR-Vergleichen nie bestritten, dass
unser neuer semisozialistischer Gesinnungsstaat viel smarter vorgeht als
der 1990 verschiedene realsozialistische. Würde über die Polizeiaktion
nicht berichtet, sie würde ihre Wirkung verfehlen, die letzt- und
allgültig in den Worten des Großen Vorsitzenden beschrieben wurde:
"Bestrafe einen, erziehe hundert."
***
"Wir
alle sind so borniert, daß wir immer glauben, recht zu haben; und so
läßt sich ein außerordentlicher Geist denken, der nicht allein irrt,
sondern sogar Lust am Irrtum hat."
Goethe, "Maximen und Reflexionen" MK am 4. 8. 2018
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