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Sonntag, 17. März 2019

Christchurch ist erst der Anfang

Es gibt eine einfache Faustformel: Je mehr erzwungener Multikulturalismus, desto mehr Rassismus. Da können unsere Gesellschaftsexperimentierer und Sozialingenieure wedeln und klagen, wie sie wollen; die Conditio humana ist eben kein "Konstrukt". Sehr treffend hat es die Journalistin Eva-Maria Michels auf ihrer Facebook-Seite dargelegt:

"Fast alle Kommentare zum Christchurch Massaker gehen am echten Problem vorbei. Es nützt überhaupt nichts, Krokodiltränen ob der schrecklichen Tat zu vergießen und zu überlegen, wie das Zusammenleben in einer multikulturellen Gesellschaft besser gelingen kann. Die Ursache des Massakers ist der Multikulturalismus. Es ist eine Ideologie, die nicht weniger radikal und brutal ist als Kommunismus und Nationalsozialismus. Wie diese beiden Ideologien gibt auch der Multikulturalismus vor, zu einer besonders humanen Gesellschaft zu führen. Doch in Wirklichkeit tut er das genaue Gegenteil: Er deshumanisiert die Gesellschaft, denn er entfremdet den Menschen seiner kulturellen Identität. Entwurzelte Menschen haben das Potenzial, zu Monstern zu werden. Darum sind Muslime, die in westlichen Gesellschaften aufwachsen, im allgemeinen radikaler und brutaler als solche, die in ihrem Kulturkreis leben, darum gibt es größenwahnsinnige Massenmörder in Westen, die ideologisch wirre Ideen vertreten. Im Massaker von Christchurch hat der Multikulturalismus wie im Bataclan sein wahres Gesicht gezeigt.
Da die Ideologen, die diese mörderische Ideologie seit mindestens 50 Jahren weltweit verbreiten, lieber Krokodiltränen vergießen als Lehren aus einem weiteren gescheiterten Experiment am Menschen zu ziehen, und inzwischen auch an der Zerstörung der sexuellen Identität des Menschen arbeiten, kann man davon ausgehen, dass das Christchurch Massaker nicht das letzte dieser Art war."

Das einzige, was nicht stimmt, ist die Bemerkung, Muslime in westlichen Gesellschaften seien radikaler und brutaler als Muslime in ihren Herkunftsländern – diese Statistik über die Terroranschläge der vergangenen 30 Tagen mit hunderten Toten zeigt ein anderes Bild, denn keiner der Anschläge fand in einem westlichen Land statt.


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Ähnlich, wenngleich etwas polterköpfiger, argumentiert Hadmut Danisch gegen die Menschenexperimente der Multikulti-Junta: 

"Und die haben nun der Politik und der Presse eingeredet, dass Zwangsdiversität und Durchmischung ganz toll wäre und wir das unbedingt bräuchten. Wozu? Wurde nie gefragt. Dass das aber unsere evolutionär und im Konkurrenzkampf entstandenen Gehirne nicht mitspielen, und die Leute in einen ständigen Feind-Konkurrenz-Stress versetzt, außerdem den Aufbau der für das Gehirn wichtigen Rudelzugehörigkeit vereitelt, das kapieren Poststrukturalisten nicht.
Und so drückt man die Welt in ihr Zerbrechen.
Und die 'rassistischen' Ausfälle sind Symptom eben dieses Effektes. Es wird durch Diversität eben nicht alles gut. Es funktioniert nicht.
Wieviele Tote braucht man, wieviel Streit und Aggression braucht es, bis Geisteswissenschaftler, Politiker, Journalisten endlich mal einsehen, dass das mit der Diversität nicht funktioniert, schon gar nicht erzwungen?
Was müsste etwa passieren, bis eine Angela Merkel noch einsehen würde, dass sie auf dem Holzweg ist? Und welche Rolle würde es noch spielen, ob oder was sie noch einsieht?
Das Experiment ist gescheitert, aber (...) sie haben keine Abbruchbedingung, keine Exit-Strategie, keinen Notfallplan. Es ist eigentlich kein Experiment, weil ein Experiment voraussetzt, dass jemand da ist, der es beobachtet und Schlüsse daraus zieht. Es ist Narrentum.
Wir werden noch viele Tote sehen."

Entmischung wird eine Alternative der Zukunft sein, und zwar auf möglichst freiwillige Weise. Im Grunde findet diese Entmischung ja schon lange statt; es hat sich der Terminus "Parallelgesellschaft" dafür eingebürgert, und die Existenz solcher Segregate ist der Grund, warum sich beispielsweise Migranten aus dem Orient in Deutschland nicht "integrieren" müssen – sie sind es dort ja schon. Politisch wären folgende Schritte nötig: Zunächst muss man den Experimentierern das Handwerk legen; danach unvereinbare Gruppen voneinander trennen, und zwar durch freiwilligen Umzug – NRW z.B. bietet sich als deutscher Gazastreifen an –; die Alimentierung der einen Gruppe durch die andere muss gestoppt werden (war ein Witz, aber man könnte sie herunterfahren und das Geld nur den Führern der anderen Seite zukommen lassen, das dürfte als eine Art Schutzgeldzahlung genügen); sodann müssen sichere Grenzen zwischen den Arealen errichtet werden, damit Gewalttäter das Zusammenleben nicht allzu leicht stören können. Dann möge jeder für sich in Frieden und vor allem nach seinen Vorstellungen leben. Und unsere Grünen gehen dann einfach ins bunte NRW (wetten nicht?)...


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Britische Elitetruppen haben in der syrischen Stadt Baghuz die abgeschnittenen Köpfe von fünfzig jesidischen Frauen gefunden, die dem IS als Sexsklavinnen dienen mussten (hier). Da die Täter keine weißen Rassisten waren (und sich nicht für die Chats rechtsextremer Bundeswehrsoldaten interessierten), hat der Zwischenfall nur regionale Relevanz.   MK




Muslimische Fulani-Islamisten in Nigeria, im Bundesstaat Kaduna haben in den letzten drei Wochen 120 Christen ermordet, in der letzten Woche alleine 50. Die Fulani-Dschihadisten sind für nigerianische Christen zu einer größeren Bedrohung geworden als die islamistische Terrorgruppe Boko Haram. Bereits seit vielen Jahren kommt es in Nigeria immer wieder zu blutigen Massakern an Christen. Die Zahl der ermordeten Christen seit 2001 liegt bei über 6000, wie US-Medien melden. In den deutschen Medien liest man über diesen seit Jahren andauernden Massenmord kaum etwas.

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