Es gibt eine einfache Faustformel: Je mehr erzwungener
Multikulturalismus, desto mehr Rassismus. Da können unsere
Gesellschaftsexperimentierer und Sozialingenieure wedeln und klagen, wie
sie wollen; die Conditio humana ist eben kein "Konstrukt". Sehr treffend hat es die Journalistin Eva-Maria Michels auf ihrer Facebook-Seite dargelegt:
"Fast
alle Kommentare zum Christchurch Massaker gehen am echten Problem
vorbei. Es nützt überhaupt nichts, Krokodiltränen ob der schrecklichen
Tat zu vergießen und zu überlegen, wie das Zusammenleben in einer
multikulturellen Gesellschaft besser gelingen kann. Die Ursache des
Massakers ist der Multikulturalismus. Es ist eine Ideologie, die nicht
weniger radikal und brutal ist als Kommunismus und Nationalsozialismus.
Wie diese beiden Ideologien gibt auch der Multikulturalismus vor, zu
einer besonders humanen Gesellschaft zu führen. Doch in Wirklichkeit tut
er das genaue Gegenteil: Er deshumanisiert die Gesellschaft, denn er
entfremdet den Menschen seiner kulturellen Identität. Entwurzelte
Menschen haben das Potenzial, zu Monstern zu werden. Darum sind Muslime,
die in westlichen Gesellschaften aufwachsen, im allgemeinen radikaler
und brutaler als solche, die in ihrem Kulturkreis leben, darum gibt es
größenwahnsinnige Massenmörder in Westen, die ideologisch wirre Ideen
vertreten. Im Massaker von Christchurch hat der Multikulturalismus wie
im Bataclan sein wahres Gesicht gezeigt.
Da die Ideologen, die
diese mörderische Ideologie seit mindestens 50 Jahren weltweit
verbreiten, lieber Krokodiltränen vergießen als Lehren aus einem
weiteren gescheiterten Experiment am Menschen zu ziehen, und inzwischen
auch an der Zerstörung der sexuellen Identität des Menschen arbeiten,
kann man davon ausgehen, dass das Christchurch Massaker nicht das letzte
dieser Art war."
Das einzige, was nicht stimmt, ist die
Bemerkung, Muslime in westlichen Gesellschaften seien radikaler und
brutaler als Muslime in ihren Herkunftsländern – diese
Statistik über die Terroranschläge der vergangenen 30 Tagen mit
hunderten Toten zeigt ein anderes Bild, denn keiner der Anschläge fand
in einem westlichen Land statt.
***
Ähnlich, wenngleich etwas polterköpfiger, argumentiert Hadmut Danisch gegen die Menschenexperimente der Multikulti-Junta:
"Und
die haben nun der Politik und der Presse eingeredet, dass
Zwangsdiversität und Durchmischung ganz toll wäre und wir das unbedingt
bräuchten. Wozu? Wurde nie gefragt. Dass das aber unsere evolutionär und
im Konkurrenzkampf entstandenen Gehirne nicht mitspielen, und die Leute
in einen ständigen Feind-Konkurrenz-Stress versetzt, außerdem den
Aufbau der für das Gehirn wichtigen Rudelzugehörigkeit vereitelt, das
kapieren Poststrukturalisten nicht.
Und so drückt man die Welt in ihr Zerbrechen.
Und
die 'rassistischen' Ausfälle sind Symptom eben dieses Effektes. Es wird
durch Diversität eben nicht alles gut. Es funktioniert nicht.
Wieviele
Tote braucht man, wieviel Streit und Aggression braucht es, bis
Geisteswissenschaftler, Politiker, Journalisten endlich mal einsehen,
dass das mit der Diversität nicht funktioniert, schon gar nicht
erzwungen?
Was müsste etwa passieren, bis eine Angela Merkel noch
einsehen würde, dass sie auf dem Holzweg ist? Und welche Rolle würde es
noch spielen, ob oder was sie noch einsieht?
Das Experiment ist
gescheitert, aber (...) sie haben keine Abbruchbedingung, keine
Exit-Strategie, keinen Notfallplan. Es ist eigentlich kein Experiment,
weil ein Experiment voraussetzt, dass jemand da ist, der es beobachtet
und Schlüsse daraus zieht. Es ist Narrentum.
Wir werden noch viele Tote sehen."
Entmischung
wird eine Alternative der Zukunft sein, und zwar auf möglichst
freiwillige Weise. Im Grunde findet diese Entmischung ja schon lange
statt; es hat sich der Terminus "Parallelgesellschaft" dafür
eingebürgert, und die Existenz solcher Segregate ist der Grund, warum
sich beispielsweise Migranten aus dem Orient in Deutschland nicht
"integrieren" müssen – sie sind es dort ja schon. Politisch wären
folgende Schritte nötig: Zunächst muss man den Experimentierern das
Handwerk legen; danach unvereinbare Gruppen voneinander trennen, und
zwar durch freiwilligen Umzug – NRW z.B. bietet sich als deutscher
Gazastreifen an –; die Alimentierung der einen Gruppe durch die andere
muss gestoppt werden (war ein Witz, aber man könnte sie herunterfahren
und das Geld nur den Führern der anderen Seite zukommen lassen, das
dürfte als eine Art Schutzgeldzahlung genügen); sodann müssen sichere
Grenzen zwischen den Arealen errichtet werden, damit Gewalttäter das
Zusammenleben nicht allzu leicht stören können. Dann möge jeder für sich
in Frieden und vor allem nach seinen Vorstellungen leben. Und unsere
Grünen gehen dann einfach ins bunte NRW (wetten nicht?)...
***
Britische
Elitetruppen haben in der syrischen Stadt Baghuz die abgeschnittenen
Köpfe von fünfzig jesidischen Frauen gefunden, die dem IS als
Sexsklavinnen dienen mussten (hier).
Da die Täter keine weißen Rassisten waren (und sich nicht für die Chats
rechtsextremer Bundeswehrsoldaten interessierten), hat der Zwischenfall
nur regionale Relevanz. MK
Muslimische Fulani-Islamisten in Nigeria, im Bundesstaat Kaduna haben in den letzten drei Wochen 120 Christen ermordet, in der letzten Woche alleine 50. Die Fulani-Dschihadisten sind für nigerianische Christen zu einer größeren Bedrohung geworden als die islamistische Terrorgruppe Boko Haram. Bereits seit vielen Jahren kommt es in Nigeria immer wieder zu blutigen
Massakern an Christen. Die Zahl der ermordeten Christen seit 2001 liegt
bei über 6000, wie US-Medien melden. In den deutschen Medien liest man über diesen seit Jahren andauernden Massenmord kaum etwas.
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