Ende
2015, auf dem Höhepunkt der von Merkel vom Zaun gebrochenen Krise illegaler Migration
wagte es Peter Maffay noch, sich in einem Interview mit der WELT zu
diesem Thema zu äußern. Wer das Interview liest, der
erkennt sofort, dass Maffay keiner der Ausländerfeinde ist, die heraufzubeschwören mittlerweile populär geworden ist, sondern Sorge um die deutschen
Gesellschaftsstrukturen und um das Grundrecht auf Asyl hat.
Seine
Hauptbedenken: Wenn wir jeden unkontrolliert einreisen lassen, dann
haben wir bald nicht mehr die Möglichkeiten, denjenigen zu helfen, die
die Hilfe wirklich brauchen.
Seit 2015 hat sich einiges verändert:
- Maffay würde sich heute auf keinen Fall mehr irgendwie zu diesem
Thema äußern, weil ihm anderenfalls gesellschaftliche Ächtung,
links-grüner shitstorm und die Pauschalisierung als „Rechter“,
AfD-Sympathisant oder gleich am besten als Nazi sicher wäre. Der
mittlerweile fast schon normal gewordene Maulkorb gegen die
Meinungsfreiheit wirkt...
- Alle Besorgnisse Maffays aus 2015
sind heute Realität. Parallelgesellschaften haben wir längst in allen
deutschen Städten, der Respekt vor humanistischen Werten und dem
Grundgesetz ist gleich Null und obwohl mittlerweile weniger illegale
Migranten als 2015 einreisen wird das Integrationsproblem nicht kleiner
sondern täglich größer.
- Vor allem aber hat sich bewahrheitet,
was Maffay befürchtet hatte: Weil Deutschland neben durchaus „echten“
Flüchtlingen mit einer riesigen Zahl von nordafrikanischen
Intensivtätern, Glücksrittern, Identitätsschwindlern, Zuwanderern in das
Sozialsystem, 30jährigen Minderjährigen und islamistischen Extremisten
geflutet wurde, von denen so gut wie niemand jemals wird abgeschoben
werden können, sind die Kapazitäten bis zum Rand ausgefüllt.
Auf der Strecke bleiben diejenigen, die heute noch einen wirklichen Fluchtgrund haben und unsere humanitäre Hilfe brauchen.
Der unkontrollierte illegale Ansturm der von Merkel auch noch angelockten Massen ist ein politischer Jahrhundertfehler.
Es wird Generationen brauchen, um die gesellschaftliche Katastrophe,
die wir der Unfähigkeit einer einzelnen überforderten Frau zu verdanken
haben, wieder zu entschärfen.
Jeder Tag, der durch weitere Amtszeit Merkels dabei verschwendet wird, macht es schwieriger.
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