Die Antwort der Bundeskanzlerin auf die Frage des AfD-Abgeordneten
Martin Hebner war schon im Dezember eindeutig. Sie sagte im Zusammenhang
mit der Rechtsverbindlichkeit des „Globalen Paktes für Migration“
(GCM): „…Und diese Abstimmung muß dann so sein, daß zwei Drittel der
vertretenen Länder der Vereinten Nationen dem zustimmen, und dann ist es
für alle gültig. Das ist nun mal so, wenn es um Mehrheitsentscheidungen
geht“.
Bis dahin hatte niemand eindringlicher als Merkel betont, daß der Pakt
nicht bindend sei. Der Bundestag hatte dies gerade nochmals
festgestellt. In einem Nachhall von Verwirrung fragten sich viele
Beobachter, ob die Wörter „gültig“ und „verbindlich“ wirklich semantisch
so weit auseinanderliegen. So geht Glaubwürdigkeit also: Der Pakt ist
nicht bindend, aber er ist für alle gültig. (weiter hier)
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