Der Merkelversteher wenn nicht gar -berater resp. -knecht Herfried
Münkler, der zusammen mit seiner Frau das eigentliche Sachbuch zur gar
nicht stattfindenden, sondern bloß passierenden "Umvolkung" geschrieben
bzw. der Gattin zuliebe seinen Namen dafür hergegeben hat ("Die neuen
Deutschen"), macht sich mit einer weiteren öffentlichen Turnübung,
deren gemeinplatzaffine Purzelbäume, verglichen mit den
konstruktivistischen Pirouetten des Vorgängerprogramms, etwas weniger
bizarr wirken, anscheinend für den Wechsel zu AKK warm.
Mit dem Hinweis
auf jene Vielen, die von einem grenzenlosen Globus der Ströme
"überfordert und geängstigt" seien, signalisiert der Professor seine
intellektuelle Überlegenheit gegenüber der Aldi-Kassiererin und stellt
zugleich klar, dass er, anders als sie, sich eine nur
mittelbar von "Strömen" geprägte Wohngegend leisten kann. Das hat der
Herr Münkler sich, wenn auch nicht redlich, so doch immerhin verdient.
Aber der eigentliche Grund, warum ich den charakterlosen, gewissenlosen Opportunist verachte, ist dieser.
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