Der Flüchtlingsrat von Niedersachsen e.V. fordert das Land und die Kommunen auf, „Schutzmaßnahmen auch für Geflüchtete und Obdachlose (zu)
ergreifen“. „Die Belegungsdichte in den Erstaufnahmeeinrichtungen des Landes und
in kommunalen Gemeinschafts- und Obdachlosenunterkünften muss dringend
reduziert werden: Pro Zimmer darf nur eine Person untergebracht werden.“ „Es müssen landesweit (Ferien)Wohnungen, Hotelzimmer und Pensionen
angemietet werden, diese Räumlichkeiten stehen aufgrund der Krise
momentan ohnehin leer. Darüber hinaus sollten die beiden großen Kirchen
leer stehende Wohnungen zur Verfügung stellen“.
„Der Zugang zum WLAN muss in allen Zimmern und nicht nur in den
Fluren und Gemeinschaftsräumen gewährleistet sein.“ Und: „Der Zugang zu
tagesaktuellen, mehrsprachigen Informationen muss für alle
Bewohner_innen sichergestellt sein.“
Die Obdachlosen aus Celle, Delmenhorst und Seesen, um die sich der
Flüchtlingsrat bis jetzt nicht gekümmert hat und die nun von der Instrumentalisierung orientalischer Einwanderungsapologie profitieren, freuen sich schon darauf, jeden Tag die Afghanistan Sun lesen zu können.
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