Frau Meike schreibt,
seit sie denken kann, sie denkt, seit sie gehen kann; und seit es das
Internet gibt, macht sie das alles auch noch öffentlich. Im Moment
liegen ihr vor allem gesellschaftspolitische Themen wie Feminismus,
Rechtsruck, Kapitalismus und die Zukunft der Menschheit am Herzen. Am 9.
März setzte sie drei Tweets bei Twitter ab, die sich auf Corona
bezogen. Zuerst diesen:
Wirklich erschüttternd fand ich jetzt bei Corona auch die
allgemeine Empörug darüber, dass alte Menschen sterben. Einer der
natürlichsten und für die Population gesündestens Vorgänge der Welt, das
Sterben alter Individuen, wird plötzlich zu einer Ungeheuerlichkeit.
Eine halbe Stunde später diesen:
Die Überbevölkerung der Welt ist übrigens die nächste
Müllschwemme. Die Menschen in 100 Jahren werden sich fragen, wie wir es
so weit haben kommen lassen. Wir wir nur alles daran gesetzt haben, dass
immer alle überleben, obwohl heute schon die Kapazitätsgrenze absehbar
war.
Schießlich diesen:
Drölfzig Follower verloren. Naja, die kommen schon wieder, wenn
sie merken, dass Menschheit retten UND Planeten retten UND möglichst
viele Individuen retten einander ausschließt.
So was passiert, wenn man/frau sein/ihr ganzes Innenleben im Internet
ausbreitet, seit es das Internet gibt, jeden Furz, jeden Furunkel und
jede Fistel. Im Dienste des Fortschritts und aus Sorge um die Zukunft
der Menschheit. Und wenn die Menschheit überleben soll, dann müssen ein
paar alte Individuen sterben, weil die Kapazitätsgrenze erreicht ist
oder schon überschritten. So geht Ökologie heute. Bleibt nur die Frage,
was Meike Lobo, die Ehefrau von Sascha Lobo, machen wird, wenn sie ins Rentenalter kommt? Freiwillig abtreten oder auf die nächste Pandemie warten?
Greta, Merkel und der Habwicht aus Heikendorf quietschen vor Vergnügen, weil FFF-Aktivisten resistent gegen Covid-19 sind, während der AfD ein Teil ihrer Wähler wegstirbt.
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