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Samstag, 25. Juni 2022

Imad Karim kommentiert ein Bild


Schaut Euch bitte die Aufmachung, sprich das Bild an und denkt darüber nach!
25. Juni 2021 ermordete der 32-jährige somalische Muslim Abdirahman Jibril A. drei Menschen!
Er wurde kurzerhand für psychisch krank erklärt. 
 
Seit dem 22. April diesen Jahres steht der Täter vor Gericht.
Ich habe mir die Aufmachung des Artikels angeschaut. Neben dem Täter sitzt eine streng bekopftuchte Dame und ich nehme stark an, dass sie die in diesem Prozess vom Gericht bestellte Dolmetscherin für Arabisch ist. 
 
Ich will ihr nichts unterstellen, aber ich stelle mir vor, ich würde in causa Islamkritik vor einer Richterin stehen, die genau wie diese Dame, ihre religiöse Weltanschauung nach außen tragen würde. Was würde das für mich bedeuten? Sicherlich nichts Gutes, denn solche Richterin wäre für mich und in meinen Augen absolut befangen.
Warum gilt das nicht für die Bestellung der Dolmetscher/Innen?
Ich wiederhole, ich will dieser Kollegin nichts unterstellen, aber ich denke einfach laut und allgemein darüber nach! 
 
Ich selbst bin seit 38 Jahren gerichtlich vereidigter und staatlich anerkannter Dolmetscher für Arabisch und habe sowohl, während meines Hauptstudiums, als auch, nachdem ich von den ÖR-Sendern rausgeschmissen wurde, diesen Beruf ausgeübt und für tausende Arabischsprechende in verschiedenen Gerichtsprozessen, im Auftrag der deutschen Justiz gedolmetscht und übe diesen Beruf bis heute nebenbei aus, um finanziell einigermaßen über die Runde zu kommen.
Ich denke, eine fromme muslimische Dolmetscherin in einem Gerichtsprozess, in dem festgestellt werden soll, ob der Täter Islamistisch bzw. islamisch motiviert gehandelt hat, heranzuziehen, ist nicht immer dienlich, was die Wahrheitsfindung betrifft!
Aber, wer weiß, vielleicht bekomme ich wegen dieses FB-Post, eine Verleumdungsklage, obwohl ich immer wieder betonen möchte, dass ich eine allgemeine Bewertung vornehme und keinesfalls konkret bezüglich dieser Kollegin!
Schaut Euch bitte die Aufmachung, sprich das Bild an und denkt darüber nach!
 

Höcke ein Jahr nach dem Blutbad in Würzburg


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