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Freitag, 24. Juni 2022

Erst beanstandet er klammheimlich die DDRisierung, dann trägt er dazu bei

Döpfner ist ein Feigling, wie er im Buche steht. Der steht ja nicht einmal zu seinen eigenen in privaten SMS geäußerten Worten. Statt zum Angriff überzugehen, indem er eine Sondersitzung des BDZV einberief, um dort eine flammende Rede zu halten, die sämtliche Mitglieder vor die Wahl gestellt hätte, sich auf seine Seite zu stellen oder sich von ihm abzuwenden, ruderte er nicht nur in einer Videokonferenz zurück, sondern gab sogar sein Amt ab

Das Schrecklichste dabei ist, dass diese feige Gleichgültigkeit typisch ist für alle deutschen Topmanager. Diese Anywheres leben alle lieber in einem kosmopolitischen Milieu, in dem schlechtes Englisch gesprochen wird, als sich dezidiert für das eigene Land zu engagieren. Das ist doch fürchterlich. Selbst die deutschen Autoindustriellen machen willig die Zerstörung mit, die von Gestalten wie Baerbock und Habeck anvisiert wird, weil ihnen jedes Verantwortungsgefühl abhanden gekommen ist. Wenn ich daran denke, dass dieser Opportunist Merkel 2015 bescheinigte, die Zuwanderung werde zu einem neuen Wirtschaftswunder in Deutschland führen... 

Und wenn ich das mit Italien vergleiche!! Draghi tut alles, was in seiner Macht steht, um sein Land zu begünstigen. Berlusconi reagierte auf jede Attacke mit einer brillanten Rede!! 

Nicht im Traum hätte sich ein italienischer Manager so würdelos verhalten wie Döpfner. Das fängt schon damit an, dass Berlusconi das, was Döpfner klammheimlich über die DDRisierung unseres Landes äußerte, offiziell zur programmatischen Ausrichtung seiner Zeitung (nicht seiner TV-Sender, die er als pluralistisches Forum konzipiert hat!) erklärt hätte!! Wenn nicht von vornherein, dann gewiss im Moment der hinterhältigen Öffentlichmachung, von der wir nie erfahren werden, wie sie zustande kam, weil Vertuschung das Hauptanliegen des deutschen Journalismus geworden zu sein scheint. Döpfners Vorgehen ist erbärmlich und beschämend.

Welch ein Hohn, dass Frau Miosga, eine Tagesschausprecherin des ÖRR, der jährlich mit fast 9 Milliarden Euro gefüttert wird, angesichts der Causa Reichelt über die Macht der BILD-Zeitung schwadronierte. 

Und jetzt fällt Döpfner auch noch seinen Mitarbeitern bei BILD in den Rücken.

Mittlerweile ist Döpfner in einem Maße zur Marionette des woken Establishments geworden, dass ich es mir nur noch dadurch erklären kann, dass er erpressbar ist. Wahrscheinlich wurde er dabei gefilmt, wie er von einer Domina ausgepeitscht wird oder so ähnlich. Irgendetwas, womit man sich selbst im durchgeknalltesten LBGXY-Milieu lächerlich macht.

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