Stationen

Donnerstag, 16. Juni 2022

Jens Stoltenberg

Für unbedachte Äußerungen ist Jens Stoltenberg eigentlich nicht bekannt. Umso mehr aufhorchen lässt ein Satz, den der Nato-Generalsekretär in einer Podiumsdiskussion am Rande seines Besuchs in Finnland formulierte:

«Frieden ist möglich. Die Frage ist nur, welchen Preis man zu zahlen bereit ist.»

Das sagte Stoltenberg mit Blick auf den Ukraine-Krieg. Dazu gehöre die Abwägung, wie viel Territorium, Unabhängigkeit, wie viel Freiheit und Demokratie die Ukraine dafür abzutreten bereit sei.

Zwar schränkte Stoltenberg seine Aussage umgehend ein: Es liege allein in den Händen der Ukrainer, über dieses «moralische Dilemma» zu befinden. Die Rolle der Nato sei es, die Position Kiews für künftige Friedensverhandlungen größtmöglich zu stärken – auch mit weiteren Waffenlieferungen. Aber selbst Präsident Wolodomir Selenskyj habe schon viele Male gesagt: «Dieser Krieg wird am Verhandlungstisch beendet werden.»    Watson

Während die überwiegend rotgrünen deutschen Medien sich opportunistisch der Clintonclique und den amerikanischen Big Social(ist) Media (Bill Gates finanziert den SPIEGEL) andienen, kapituliert gleichzeitig die deutsche Polizei vor der Straße: der AfD-Parteitag in der Stuttgarter Carl Benz Halle kann nicht stattfinden, weil die Polizei sich außerstande sieht, gewalttätige Demonstranten in ihre Schranken zu weisen. Und die deutschen Medien beklatschen diese Wegmarke des Zusammenbruchs mit tosendem Schweigen.

 

Es gab mal Politiker in diesem Land, denen egal war, welche linke Mediensau sich an ihnen reibt, vielleicht orientiert sich Merzel mal lieber an denen, anstatt über jedes linke Stöckchen zu springen.


Endlich diagnostiziert es jemand unmissverständlich: Deutschland ist krank bis aufs Mark (ich hatte aus Versehen gerade Merk geschrieben). Meine Rede seit langem! Als Chris Roberts 1977 in der Drehscheibe "Ich liebe dieses Land" sang, bekam ich Herzklopfen und eine Gänsehaut, nicht obwohl, sondern weil ich damals schon davon überzeugt war, dass Deutschland krank ist. Und damals befand es sich noch in der Inkubationszeit.


 

 

 

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