Stationen

Mittwoch, 1. Juni 2022

Ad vomitandum

Die deutschen Journalisten und die deutschen "Intellektuellen" sind mehrheitlich tatsächlich bodenlos (und hoffnungslos) verblödet. Ich weiß gar nicht, wen ich mehr zum Kotzen finde, ob selbstbesoffene, tätowierte Baller wie Toni Kroos oder die emotiophoben Relotiusoiden, deren unterdrückte Emotionen die eigentliche Antriebsmaschine ihrer blut- und geistlosen und letztlich emotionstriefenden, emotionsverstrahlten, pseudorationalen Tiraden sind. Die verdruckste Kraft, die stets das Gute will und so Speiübles schafft, agiert in Deutschland Tag und Nacht. Dass ausgerechnet die Generation derer, die immer Kritik, Kritikfähigkeit und kritischen Geist predigten, zu Selbstkritik völlig unfähig sind, war bereits in den 70ern ersichtlich. Aber dass diese grässliche Neigung sich im Verlauf der Jahrzehnte nicht mildern würde, sondern sogar noch exponentiell verschlimmern könnte, das hätte ich vor 50 Jahren nie für möglich gehalten. Dem Himmel sei Dank, dass ich wenigstens das nicht vorhergesehen habe! Zuviel Klarsicht hätte mir das Leben vergällt.

Ich werde nicht zum Sympathisanten eines korrupten und im Westen mehrheitlich von einem Milieu, das mir zutiefst zuwider ist, unterstützten Staates, weil er von einem anderen angegriffen wird.

Die Ukraine und ihre Bevölkerung werden von einem begabten Kaschper, der seine Medienprofis ins Regierungskabinett geholt hat, für die Interessen der USA geopfert. So sieht's aus.

Die Hand, die den Kaschper bewegt, ist Bidens Hand. Wer Biden bewegt, weiß ich nicht; wer Bidens Teleprompter programmiert, ist die Frage aller Fragen.

Deutschland wollte die Krone der Schröpfung sein, aber Europa eifert ihm jetzt nach.

 

Ein großer Teil der Deutschen bekundete erst Angst vor dem Virus, als alle Angst vor dem Virus hatten. Ein großer Teil der Deutschen trug die Maske nicht als Folge einer persönlichen Entscheidung, sondern weil alle eine Maske trugen.

Ein großer Teil der Deutschen hat nicht „Heil Hitler!” gerufen, weil es Nazis waren, sondern weil alle „Heil Hitler!” gerufen haben.

Die meisten Deutschen geraten bei diesem Vergleich nicht deshalb in Schnappatmung, weil sie ihn persönlich unstatthaft finden, sondern weil alle ihn unstatthaft finden.


 

Ein Gettr-Leser Klonovskys moniert bei diesem durchaus relevanten und erkenntnisfördernden Vergleich, dass die Maske auf staatlichen Befehl getragen werden musste, während das Zeigen des Hitlergrußes nicht angeordnet, sondern jedem selber anheimgestellt blieb.
Klonovsky antwortet, er habe es selbst im Bundestag erlebt: Nachdem Wolfgang Schäuble als dessen Präsident irgendwann im Frühjahr 2020 empfahl, im Haus eine Maske zu tragen, hatten tags darauf alle MdB und Mitarbeiter – außer der sofort als solche identifizierbaren AfD-Leute – eine auf. Einen Tag zuvor, als das Virus exakt so gefährlich und die ominöse Inzidenz gleich hoch gewesen war, ist niemand von allein darauf gekommen. So selbständig denkt die „politische Elite” dEUtschlands. Andernorts dürfte es ähnlich gelaufen sein. Und in keinem Land der Welt wurde und wird man so oft ermahnt, die Maske richtig oder überhaupt aufzusetzen.

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