Stationen

Montag, 13. Juni 2022

Meine Generation

Die, die Kinder gar nicht früh genug über alle sexuellen Spielarten und Abwegigkeiten »aufklären« wollen, arbeiten an der Abschaffung der Kindheit zugunsten der frühest möglichen Verfügbarmachung von Kindern für sexuelle Abartigkeiten.

Meine Generation (Jahrgänge um 1960) ist zwar generell verantwortlich für die Infantilisierung des Westens, aber besonders in Deutschland für Verantwortungs- und Gewissenslosigkeit, für die überbordende Pseudomoralisierung jedes Lebensaspektes, für die Entkindlichung der Kindheit, für die Verstetigung einer Gehirnwäsche, die auf Prämissen fußt, die nichts anderes als großspuriger Machthunger und bestenfalls Gottschalkiger Geschmack am Ausscheren sind, die nichts über den Menschen weiß und dabei vorgibt, sich auf wissenschaftliche Untersuchungen berufen zu können. Die kreative Minderheit meiner Generation arbeitet seit Jahrzehnten mit größenwahnsinniger Beharrlichkeit an der Verwirklichung ihrer gedankenlosen, selbstgerechten Obsessionen und ist jetzt in den Chefsesseln der Fernsehanstalten, Redaktionen, Gerichte und leider auch Aufsichtsräte angelangt. Das selbst die deutsche Autoindustrie dabei mitmacht, die Träume der Baerbockisten wahr werden zu lassen, ist der Gipfel der Groteske. Aber die Hybris der Anywheres kennt keine Gnade gegenüber den Somewheres und für Patrioten ist unter diesen vaterlands- und gottlosen Gestalten so wenig Platz wie für Verantwortung und Dankbarkeit gegenüber dem eigenen Land. Für diese Halunken zählt nur, dass die Herstellung eines Elektroautos wesentlich billiger ist und trotzdem wesentlich teurer verkauft werden kann.

Das Europaparlament hat der Branche zum Geschenk gemacht, dass Millionen Autos nach und nach durch Elektroautos ersetzt werden müssen... Der Siemenschef Kaeser lädt Luisa Neubauer in den Vorstand ein... Döpfner macht sich zum Affen, weil er als Schoßhündchen Friede Springers Karriere machte und einen ehemaligen Lektor des Wagenbach-Verlags zum Chefredakteur machte. Es gibt keinen deutschen Berlusconi, es gibt keinen deutschen Trump. Es gibt nur elende Gestalten wie Zetsche, der 2015 die Unverschämtheit besaß, Merkel zu bescheinigen, die Öffnung der Grenzen könne ein neues Wirtschaftswunder bewirken und wie Winterkorn, die zu jeder Schandtat bereit sind, um ihre eigenen Schäflein ins Trockene zu bringen. Auch der Erfolg von Opportunisten dieses Schlages ist Werk meiner Generation. Anfang der 80-er Jahre gewann der Studiengang "Medienwissenschaft" sehr an Bedeutung. Aus dieser Brutstätte stammen die Schlimmsten derer, die die Gehirnwäsche des wiedervereinigten Deutschland gestalteten und vor allem seit 2003 sehr dezidiert rotgrüne Vernetzung organisieren. Ihnen ist zu verdanken, dass die FAZ ins selbe Horn stößt wie die taz.

 

Wiens älteste Kirche jetzt auch mit Regenbogenfahne

Unser süßer Relativismus wird nicht die Oberhand haben gegenüber der stolzen Tatsache, dass es in Wien jetzt schon mehr muslimische als katholische Kinder gibt.


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