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Sonntag, 19. Mai 2019

Sie ließen eine Wahnsinnige gewähren

Armutszeugnis für Industrie und Fachwelt, die in der Masse all die Jahre opportunistisch und liebedienerisch den Öko- und Klima-Ideologen nach dem Munde geredet und vorgegaukelt haben, ihre Diktate umsetzen zu können, statt die politischen Verantwortungsträger zum Schwur zu zwingen.
Wer die Zerschlagung bestehender Strukturen erzwingt, ohne exakt benennen zu können, was an ihre Stelle treten soll, der ist entweder ein fahrlässiger Träumer, oder er verfolgt den Plan, das Land zu deindustrialisieren und künstlich Mangel zu schaffen, um die Macht der Mangelverwaltungsbürokraten über die beraubte Masse zu steigern.
Dann sollten die Betreffenden das aber auch offen aussprechen, statt sich hinter Panikmache und Naturschutzidyllen zu verstecken. Denn: Auch dem Naturschutz dient die „Energiewende“ nicht, mögen sich auch noch so viele „Naturschutzverbände“ aus Lobby-Eigennutz hinter sie stellen. Dagegen spricht schon die monströse Verschandelung und Versiegelung von Wäldern und Fluren durch Windspargelwälder und Solarspiegelfelder, die Massaker an Insekten, Vögeln und Fledermäusen durch Windkraft-Rotoren oder die Zweckentfremdung wertvoller Agrarflächen für monokulturellen Anbau von „Energiepflanzen“. Paulwitz

Die Natur hat immer das letzte Wort.
Kluger Naturschutz braucht Sachverstand.
Unsere grünen Naturschützer haben aber keinen Sachverstand, weil sie aufgrund pseudomoralistischer Überheblichkeit in ihre Positionen gelangten.
Gegenüber dem Naturschutz muss daher dem Kulturschutz Vorrang eingeräumt werden. Und da besonders in Deutschland die Gesichts- und Geschichtslosigkeit in besondererweise zu Kulturvergessenheit (besonders, was das Humboldsche Erbe betrifft) geführt hat, ist zum Kulturschutz sogar Kulturchauvinismus unentbehrlich geworden.


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