Aus Hegels Grundlinien der Philosophie des Rechts: "Wenn die Philosophie ihr Grau in Grau malt, dann ist eine Gestalt des Lebens alt geworden und mit Grau in Grau lässt sie sich nicht verjüngen, sondern nur erkennen. Die Eule der Minerva beginnt erst mit der einbrechenden Dämmerung ihren Flug."
Die stumpfsinnige deutsche Einfalt ist weltweit beispiellos. Die anonyme Verrechtlichung verhindert dabei, dass die Deutschen zur Einsicht kommen. Man könnte meinen, der
Deutsche will verarscht werden. Aber so ist es nicht. Er hat nur leider Strukturen geschaffen, die für ihn nicht mehr überschaubar sind und die auf einem Dogma fußen, das zu hinterfragen er seit über 50 Jahren nicht mehr in der Lage ist, solange er nicht lange Jahre im Ausland lebt: dem Dogma, der Rest der Welt sei unschuldig im Vergleich zu ihm (und
er könne irgendwie die von seinen Vätern und vor allem Großvätern
begangenen Greuel ungeschehen machen, indem er sich erniedrigt). Und so kam es dazu, dass man meinen könnte, "Bitte verarsch mich!" habe er sich auf
die Stirn tätowieren lassen. Und "Bitte tritt mir in den Hintern!" habe er sich auf die Rückseite seiner Jacke gestickt. Man glaubt es nicht. Aber so ist es nun einmal, und es gibt kein Erwachen und keinen Weg, der aus der Tiefe dieses Tales der Verblödung herausführen könnte. Nicht einmal einen Pfad gibt es. Nur ein paar Kletterrouten. Schwierigkeitsgrad 7.
Und so beginnt die Geschichte im Film:
Mittwoch,
09. März 2022, Tag 13 des verheerenden Krieges in der Ukraine. Es ist
kurz vor Mittag. Reges Treiben herrscht im Foyer des Atlas Sporthotels
im Skiort Garmisch-Partenkirchen. Hans Steinbrecher, Leiter des
Rettungsdienstes im BRK-Kreisverband, weist seine Mitarbeiter ein. Zwei
Tische stehen parat. Auf ihnen Corona-Tests, Desinfektionsmittel,
Schreibzeug. Im Frühstücksraum haben sich mehrere
Caritas-Mitarbeiterinnen versammelt.
Alle warten gespannt und
voller Freude, auf die ukrainischen Frauen und Kinder, denen es gelingen
konnte, aus der Hölle des furchtbaren Krieges zu fliehen, um ihnen zu
helfen. Eine Hotelmitarbeiterin, die ukrainisch spricht, wartet voller
Elan auf die Ankunft der Menschen, um für sie zu übersetzen.
Endlich,
endlich sind sie da! Zwei Busse mit 100 Flüchtlingen aus der Ukraine
kommen an. Schnell rennt die ukrainisch-sprechende Mitarbeiterin zu ihnen und
begrüßt die Neuankömmlinge, doch kaum einer spricht ukrainisch und nun?
Ah ja, sie sind zum größten Teil junge Männer aus Afrika und Asien, die in der Ukraine studiert haben.
"Sehr gut, dann müssten sie ukrainisch sprechen, wenn sie in der Ukraine studiert haben." sagt Alfred zu Anton
"Nein, nein, diese jungen Männer haben in der Ukraine auf Englisch studiert." sagt jemand im Hintergrund.
"Gut dann komm Anton, Du sprichst perfekt Englisch, sprich mit den jungen Leuten und heiße sie herzlich willkommen" sagt Alfred.
Doch
Anton Speer, der selbst Regie führt und hier eine kleine Rolle ala
Alfred Hitchcock im eigenen Film spielt, schaut zum Leiter des
Rettungsdienstes im BRK-Kreisverband Hans Steinbrecher und sagt „nichts
verstehen“.
"Wer? Du? Die?"
"Ja, die, die in der Ukraine auf Englisch studierenden jungen Männer aus Afrika und Asien, die verstehen kein Englisch!"
Alfred zu Anton:
"Geh
fort, dann sind die also sie, ukrainische Flüchtlinge, die keine
Ukrainer sind aber Auslandsstudenten, die in der Ukraine in Englisch
studierten und dennoch kein Englisch sprechen."
Abspann
Gesponsert
und gefördert von: Bundesrepublik Deutschland, Freistaat Bayern,
Bundesinnenministerium, Landkreis Garmisch-Partenkirchen, Bayerisches Rotes Kreuz, Bayerischer Caritas-Verbund, Gruppe „Atlas Sporthotels“ ,
Unternehmer Ibrahim Kavun, Steuerzahler Heinz sieht Birnen, Steuerzahler
Klaus ahnungslos, Steuerzahlerin Elke von gestern, Steuerzahler Otto
Klatschmann, Steuerzahlerin Adelheid weiß nichts, Steuerzahler Mehmet
Müller, Steuerzahlerin Fatima Gutfrau, Steuerzahler Imad Möchtedeutsch ,
Steuerzahler Karim Vielgerede, Steuerzahlerin Angelamerkel will weg
Hier zur Filmbesprechung: ..."Unternehmer Ibrahim Kavun stellt für sie kostenlos sein Atlas-Sporthotel an der Mittenwalder Straße
zur Verfügung. Unzählige Videokonferenzen hat es vorab gegeben, erklärt
Landrat Anton Speer. Eine eigene Koordinationsgruppe ist eingerichtet
worden. Den Landkreis stellt die zusätzliche, sehr kurzfristige
Flüchtlingswelle vor eine große Herausforderung. Bund und Freistaat haben den Transport organisiert. Die Anweisung des Hotels ist klar: Es sollen ukrainische Kriegsflüchtlinge
unterkommen, vorrangig Familien mit Kindern. Doch die Anzahl derer ist
überschaubar. Vier Kleinkinder sind im ersten Bus. Und gerade Mal eine
kleine Traube an Menschen mit ukrainischer Staatsbürgerschaft. Sechs
Frauen werden nacheinander als erste an die Rezeption gebeten. Alle
müssen sich vorab auf das Corona-Virus testen lassen, werden untersucht
und registriert. Als zweite Gruppe kommt eine Familie aus Vietnam mit
ihren Kleinkindern. Der Rest sind Männer aus Afrika und Asien. Es herrscht Verunsicherung,
Verwirrung. Es sollen schließlich nur Kriegsflüchtlinge oder zumindest
jene mit „Ukraine-Bezug“ ein Zimmer bekommen, um illegale Migration zu
unterbinden. Die Männer würden in der Ukraine studieren,
haben entsprechende Visa dabei, erklären sie. Die Kommunikation ist
jedoch schwierig, da sie weder ukrainisch noch russisch sprechen. „Sie
studieren wahrscheinlich in Englisch“, mutmaßt eine
Caritas-Mitarbeiterin. Doch selbst da gestaltet sich die Kommunikation
als sehr schwierig."...
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