Dienstag, 8. September 2020
Günter Maschke
Günter Maschke hat das eigentümlich frei-Interview, das Klonovsky
mit ihm führte, mit den Worten beschlossen, er träume von einer
Universität als "Bruderschaft der geistigen Menschen", einem Ort, an dem
man sich trifft, "weil man den gemeinsamen Wunsch zum Denken hat, es
geht um hochinteressante Sachen, und man schätzt jeden, der mitdenken
will, auch wenn der auf einmal etwas sagt, was man selber ganz falsch
findet".Nun meldet er sich noch einmal brieflich mit der
Feststellung, dass er ganz vergessen habe, seinen Worten eine
"Schlußsequenz" bzw. Pointe hinzuzufügen, nämlich: "Daß ich mich so
sehne nach der Gemeinschaft der ‚Geistigen‘ beweist doch, daß ich ein
radikaler Habermasianer bin, ganz dem herrschaftsfreien Dialog ergeben."
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