Toby Young sollte 2018 für die Regierung May in eine bildungspolitische Kommission berufen werden. Da er konservative Positionen zu vertreten drohte, gaben die Universitätsgemeinde und linke Medien ihn zum Abschuss frei. Eine Petition gegen ihn sammelte 22000 Unterschriften, und er entschloss sich daraufhin, der Kommission nicht beizutreten. Entgegen seiner Erwartungen war das aber nicht genug. Der Mob hatte Blut geleckt, verfolgte ihn medial weiter und erreichte, dass er alle seine anderen ehrenamtlichen Jobs verlor. Innerhalb einer Woche war er deshalb quasi ruiniert.
Da er sah, dass es anderen genauso erging – man denke nur an die Hasskampagne gegen Roger Scruton – entschloss er sich, eine Organisation zu gründen, die solchen Opfern sozialer Vernichtung zur Seite springt. Da in Deutschland bereits ähnliche Entwicklungen im Gange sind, haben wir Toby Young gefragt, was es mit seiner ‚Free Speech Union‘ so auf sich hat. Ebenfalls interessant ist aber auch seine neue Website für Lockdown-Skeptiker.
Jetzt braucht diese neue Gewerkschaft nur noch Informatikexperten und genug Geld, um den Tricks von Google und Facebook auf die Spur zu kommen, mit denen sie die Reichweite nicht genehmer Nutzer durch fein dosiertes Canceling dämpft, ohne deren Beiträge vollständig zu tilgen (um die Illusion von Meinungsfreiheit aufrechtzuerhalten). Dann ist es die erste Cybergewerkschaft. Danach muss sie sich allerdings noch die Rechte erkämpfen, die einem echten Volkstribun zustehen.
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