Am kostbarsten ist auf Erden die Mutterliebe.
Dass eine deutsche Frau zu einer Einsicht gelangt, die in südeuropäischen Ländern (in Deutschland allenfalls für Marianne Sägebrecht), im Orient und in Afrika immer noch als Selbstverständlichkeit gilt, grenzt an Wunder. Dass sie dafür bisher noch nicht von Genderwissenschaftlerinnen und anderen Gespenstern linksradikalen Geistes gesteinigt wurde, ist schon das zweite Wunder.
Frau Zurhorst muss theoretisch sehr aufpassen, dass man ihr nicht wie Eva Hermann mitspielt.
Praktisch aber doch nicht, denn ich wette, dass sie in ihrem Buch einen weiten Bogen um das Thema Duldungsstarre, Pasiphae und Sägebockstellung macht.
Dabei ist die Duldungsstarre haargenau der Zustand, in den kinderlose Feministinnen verfallen, wenn 30 Jahre alte Mohammedaner sich als 17-jährige ausgeben.
Mütter sind im Zweifelsfall für gewöhnlich gegenüber dem Gatten auf seiten der Kinder (zumindest wenn der Gatte nicht sehr alt ist und das Kind kein Spätgeborener ist). Kinderlose Frauen dagegen schlagen sich gern auf die Seite fremder Männer (es handelt sich dabei wohl mehr um eine kulturelle Komplikation biologischer Neigungen als um ein rein biologisches Phänomen).
Was für ein unsäglicher Schwund im Vergleich zur Weisheit einer Jane Austen und Elisabeth Gaskell!
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