"Limburger Unfallfahrt war kein Terrorakt", twittert die Tagesschau.
Die Polizei sieht kein terroristisches Motiv, da dem Fahrer keine
Verbindung zu einer terroristischen Vereinigung nachgewiesen werden
konnte. Seine Motive lägen eher "im persönlichen Bereich" solide
versteckt.
Die
Aussage der Polizei, es könne nicht Terrrorist sein, wer keine
Verbindung zu terroristischen Gruppen unterhalte, ist von grotesker, vermutlich gewollter Blödheit. Der IS hat bekanntlich jeden Muslim
auf Erden aufgefordert, Ungläubige zu töten, egal auf welche Weise,
unter anderem und explizit wurden Fahrzeuge als Waffe empfohlen.
Wer die
Menscheit in Gläubige und Ungläubige teilt und Letzere der Verachtung
anheimstellt, ist schon mal bereit, ihnen ordentlich heimzuleuchten. Es
gibt selbstverständlich auch isoliert handelnde muslimische Einzeltäter,
nur die empfinden sich nicht als solche, da sie ja aus der Umma
heraus zu agieren wähnen. Der Bub, der mit Messer und "Allahu
akbar!"-Rufen in die Berliner Synagoge einzudringen versuchte und
inzwischen, weil ihm mehr als Hausfriedensbruch nicht zur Last gelegt
wird, wieder auf freiem Fuß ist, hatte offenbar auch keine Verbindung
zur islamischen Terrorszene. Sein Motiv liegt folglich im Persönlichen.
Stephan Balliet, der Attentäter von Halle, unterhielt Kontakte in die
Gamerszene, aber zu keiner terroristischen Gruppe. Anders Breivik trieb
sich zwar in rechtsextremen Internetforen herum, hatte aber keine
Verbindungen zu irgendwelchen Terroristen.
Die eigentliche Frage bei solchen Vorfällen ist, ob sie mit Einwanderung zu tun haben, nicht, ob sie
mit Terror zu tun haben. Dass es sich, wie auch immer, um Terror handelt, ist offensichtlich.
Deutschland wird von Geisteskranken regiert.
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