Der weltbrühmte britische Dokumentarfilmer Sir David Attenborough ist auch für seine
lautstarken Mahnungen vor dem Klimawandel bekannt.
In seiner Serie
„Our Planet“ (Netflix, April 2019) geht es um dieses Thema. In einer Szene
sehen wir, wie sich hunderte Walrosse von einer Klippe in Sibirien in
den Tod stürzen.
„Sie sind erschöpft, weil sie hundert Meilen schwimmen
müssen, um Nahrung zu finden, und dann hierher zurückkehren, weil es der
einzige Ort ist, an dem sie schlafen können“, erklärt ein sichtlich
verstörter männlicher Interviewpartner. „Früher schliefen sie auf dem
Eis, tauchten, fraßen.“ „Das ist die traurige Realität des
Klimawandels“, erklärt eine weinende junge Frau.
Ein halbes Jahr später hat Attenborough jedoch Filmmaterial von derselben Situation in
der Doku-Serie „Seven Worlds, One Planet“ (BBC, Oktober 2019)
verwendet, diesmal aber ohne auf den Klimawandel als Ursache zu verweisen.
Stattdessen werden nach Angaben der britischen Denkfabrik „Global Warming Policy Foundation“ (GWPF) Eisbären für das ungewöhnliche Verhalten der Walrosse verantwortlich gemacht...
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