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Montag, 25. November 2019

Statistik

In den vergangenen Tagen haben Medien berichtet, dass sich der rechtsextrem motivierte Terrorismus in den vergangenen fünf Jahren im Westen (Nordamerika, Europa, Ozeanien) verdreifacht habe. Zwischen 2009 bis 2013 starben 96 Menschen bei derartigen Terroranschlägen. Für den Zeitraum von 2014 bis 2018 listet die Global Terrorism Database (GTI) 133 Tote rechtsextremer Gewalt. Das wäre aber keine Verdreifachung, sondern ein Anstieg um ein reichliches Drittel.

Abgesehen von diesem unbefangenen Umgang mit mathematischer Weisheit stimmt, wenn man genauer hinsieht, aber auch das nicht, weil "rechtsextrem" eine Definitionsfrage und somit der statistischen Manipulation zugänglich ist. Hier wird kurz und recht schlüssig dargelegt, dass die Zahl der Todesopfer rechtsextremer Gewalt tatsächlich zurückging.

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