Stationen

Montag, 18. November 2019

Verres sinister & Sus scrofa


Es tut ihm leid, dass er ein Stasispitzel war, aber er ist bereit, mit seiner Frau Seit an der Seite von Anetta Kahane für ein Neues Deutschland und den Inter-Nationalsozialismus (mit menschlichem Antlitz!) zu kämpfen.


"Welche Regierung würde es wagen, die politische Freiheit anzutasten, wenn jeder Bürger ein Gewehr und fünfzig scharfe Patronen zu Hause liegen hat?" Friedrich Engels (MEW Bd. 21, S. 345 geschrieben am 13. Februar 1887).
Engels hat sicher nicht geahnt, dass ausgerechnet diejenigen, die sich auf ihn, Marx und Spartacus beriefen, die größten Sklavenreiche der Geschichte schaffen würden und wie sehr seine Worte auf sozialistische Regierungen zugetroffen haben würden und es immer noch tun. Doch sie sind und bleiben richtig. Es gibt kein besseres Mittel zur Verhinderung einer Diktatur – mag sie auch auf Samtpfötchen und schnurrend Einzug halten wie jene von George Soros und seinen Spießgesellen finanzierte –, als bewaffnete Bürger.

Ich gehe davon aus, dass das den Diktatoren in statu nascendi völlig klar ist, weshalb die Kampagnen gegen die Freiheit des Waffenbesitzes immer wieder angestachelt werden, während die westlichen Staaten der Gegenwart den Waffenbesitz von Kriminellen weder verhindern können noch problematisieren. Auch virile beutelustige Einwanderer benähmen sich in Gebieten, wo die Bürger Waffen besitzen oder gar tragen, deutlich friedfertiger als beispielsweise auf dem Alexanderplatz, dem Görlitzer Park oder am Kottbuser Tor. Gerade in überalterten Gesellschaften stellt das Schießeisen jene Waffengleichheit her, die den körperlich Überlegenen erfolgreich abschreckt. Wenn der Mob durch die Straßen zieht – und wer bezweifelt, dass auch uns dies, wenngleich wahrscheinlich nur in schlechteren Wohngegenden, eines Tages bevorsteht, zum Beispiel weil kein Schutzgeld (= Hartz IV) mehr gezahlt werden kann? –, ist es doch ein beruhigendes Gefühl, daheim das Magazin zu füllen und zu wissen, dass die draußen es ebenfalls wissen.

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