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Mittwoch, 18. August 2021

Quotilda Proporzia, wenn ich dich nicht hätte!

 

 

Eine typische Scheinheimische!!
"Dieser Begriff vereint zwei Komponenten: nicht heimisch werden (wollen!) und scheinheilig sein. Eure Eltern sind eingewandert aus Ländern, in denen im Allgemeinen die Menschenrechte mit Füßen getreten, Frauen unterdrückt, Andersgläubige und -denkende verfolgt werden, der Lebensstandard niedrig und die Korruption hoch sind. Deutschland hat eure Familien als Gastarbeiter, Asylbewerber oder Wirtschaftsmigranten aufgenommen, euren Familien und euch ermöglicht, eine solide Existenz aufzubauen, hier die Schule zu besuchen und auf Kosten des Steuerzahlers zu studieren.
Anstatt euch nun aufgrund eurer natürlichen Kompetenz für mindestens zwei verschiedene Sprachen und Kulturen als Brückenbauer zu betätigen, tragt ihr mit den immer gleichen Phrasen von „Rassismus“ und „Diskriminierung“ euren Teil dazu bei, diese sowieso schon fragile Gesellschaft weiter zu spalten. Gefangen in eurer selbstgewählten Opferrolle, kaschiert ihr die Tatsache, dass ihr nichts Substantielles zu sagen habt, mit einem ins Aberwitzige übersteigerten Gebrauch der Nazi-Keule. Nur so sind solch abstruse und den Nationalsozialismus verharmlosende Lügen zu erklären, in Deutschland würden massenhaft Menschen zusammengeschlagen, weil sie „unarisch“ aussähen (dem „Zeit“-Artikel von Pesmen stimmte Hasnain Kazim ausdrücklich zu).
Ihr wollt die Quadratur des Kreises: die „neuen Deutschen“ sein und zugleich die „alten Deutschen“, die den ganzen Laden hier aufgebaut haben und am Laufen halten, voller Verachtung beschimpfen dürfen; ihr wollt Meinungselite sein und zugleich ewige Opfer von Diskriminierung. Denen, die mutiger sind als ihr, und dafür – mitten in Deutschland – mit echten Todesdrohungen und permanentem Polizeischutz leben müssen, werft ihr „Stimmungsmache“ vor (Lamya Kaddor gegenüber Hamed Abdel-Samad) oder – besonders infam – dass sie ihre Islamkritik zu einem erfolgreichen „Geschäftsmodell“ gemacht hätten. In Wahrheit seid ihr es, die sich, protegiert von den politisch korrekten Eliten, einen wahren Goldesel geschaffen haben. Wie lange sollen denn die Leute den Kakao noch trinken, durch den ihr sie zieht?
Ihr seid Vorzeige-Migranten, die allein deshalb gegen deutschen „Rassismus“ und „Fremdenfeindlichkeit“ kämpfen, weil es euch zu heikel ist, den religiös bedingten Überlegenheitsdünkel zu thematisieren, der sich in euren Herkunfts-Communities immer weiter ausbreitet. Nach einer repräsentativen Umfrage unter muslimischen Einwanderern in sechs europäischen Ländern halten zwei Drittel der Befragten ihre religiösen Gesetze für wichtiger als die Gesetze der Länder, in denen sie leben. Nach einer Emnid-Umfrage sehnen sich 32 Peozent der befragten Deutschtürken nach einer Gesellschaftsordnung wie zu Zeiten des Propheten Mohammed. Eine neue Studie der Konrad-Adenauer-Stiftung belegt, dass viele muslimische Jugendliche in Deutschland zwischen den traditionellen Rollenerwartungen ihrer Herkunftsmilieus und den modernen Anforderungen von Schule und Arbeitswelt regelrecht zerrissen werden.
Ein weites Feld also, um gegen Vorurteile und Rassismus zu kämpfen, die diese Beziehungen wirklich verdienen, nur leider mit gewissen Risiken verbunden für das Ansehen innerhalb der eigenen Community, ja sogar für Leib und Leben. In jedem Fall müsstet ihr dafür aus dem Großraumabteil aussteigen, in dem ihr es euch mit eurem geschenkten Anti-Rassismus-Abo bequem gemacht habt."    Oliver Zimski

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