Was
ist in der heutigen Politik das Gegenteil von Populismus? Vielleicht
Infantilismus ("Wir schaffen das", "Die Sonne schickt keine Rechnung",
"Kein Mensch ist illegal" etc.)?
***
Heute am frühen Morgen, als sich gegen eins der spätabendliche Besuch vom Tisch erhob und gen Sofa strebte, nachdem das Ossobuco vertilgt war, der Nebbiolo geleert und endlich Schnaps gereicht wurde, Talisker für die Herren, Poli für die Mädels, setzen sich Letztere an den Flügel und sangen russische Romanzen und danach gar sowjetisches Liedgut. Ach, seufzte ich innerlich waidwund, hätt’ ich doch ein biodeutsches Akademikerweib, ich könnte stattdessen Gesprächen z.B. über Frauenrechte, Gender Pay Gap, die schrecklichen Entwicklungen in Amerika oder vegane Kost lauschen!
***
"Täter war 52jähriger Brite", meldet Spiegel online zum Londoner Einzelfall. Die Zeile "Täter war ein 1,82 cm großer Brite" hätte mich ähnlich enthusiasmiert. Der verwirrte Einzeltäter hieß Khalid Masood. Sein Vorname stammt aus dem Arabischen und bedeutet so viel wie der Unsterbliche. Masoud wiederum heißt der Glückliche. Ungefähr seit der Schlacht bei Culloden gelten beide Namen als britisch.
***
Heute Nacht wird das Brandenburger Tor in den britischen Farben angestrahlt. Ob sich der islamische Terrorismus von diesem Konter erholt?
***
Im Zusammenhang mit den Neu-Dresdner S-Bahn-"Schubsern" weist mich Leser *** auf ein vergleichbares Urteil hin, das gegen zwei deutsche Straftäter gesprochen wurde, die einen Pakistaner auf dem Bahnhof von Zerbst (Sachsen-Anhalt) überfallen, geschlagen und verletzt auf den Bahngleisen liegengelassen hatten. Das Landgericht Dessau-Roßlau verurteilte den 23jährigen Haupttäter wegen versuchten Totschlags und Körperverletzung zu sechseinhalb Jahren Gefängnis. Sein Mittäter bekam vier Jahre Haft. Die Staatsanwaltschaft hatte auf versuchten Mord plädiert. Auch diese Angeklagten sollen zur Tatzeit betrunken gewesen sein.
Es handelt sich um ein vollkommen angemessenes Urteil. Das Problem ist der Dresdner Staatsanwalt. MK am 23. 3. 2017
***
Heute am frühen Morgen, als sich gegen eins der spätabendliche Besuch vom Tisch erhob und gen Sofa strebte, nachdem das Ossobuco vertilgt war, der Nebbiolo geleert und endlich Schnaps gereicht wurde, Talisker für die Herren, Poli für die Mädels, setzen sich Letztere an den Flügel und sangen russische Romanzen und danach gar sowjetisches Liedgut. Ach, seufzte ich innerlich waidwund, hätt’ ich doch ein biodeutsches Akademikerweib, ich könnte stattdessen Gesprächen z.B. über Frauenrechte, Gender Pay Gap, die schrecklichen Entwicklungen in Amerika oder vegane Kost lauschen!
***
"Täter war 52jähriger Brite", meldet Spiegel online zum Londoner Einzelfall. Die Zeile "Täter war ein 1,82 cm großer Brite" hätte mich ähnlich enthusiasmiert. Der verwirrte Einzeltäter hieß Khalid Masood. Sein Vorname stammt aus dem Arabischen und bedeutet so viel wie der Unsterbliche. Masoud wiederum heißt der Glückliche. Ungefähr seit der Schlacht bei Culloden gelten beide Namen als britisch.
***
Heute Nacht wird das Brandenburger Tor in den britischen Farben angestrahlt. Ob sich der islamische Terrorismus von diesem Konter erholt?
***
Im Zusammenhang mit den Neu-Dresdner S-Bahn-"Schubsern" weist mich Leser *** auf ein vergleichbares Urteil hin, das gegen zwei deutsche Straftäter gesprochen wurde, die einen Pakistaner auf dem Bahnhof von Zerbst (Sachsen-Anhalt) überfallen, geschlagen und verletzt auf den Bahngleisen liegengelassen hatten. Das Landgericht Dessau-Roßlau verurteilte den 23jährigen Haupttäter wegen versuchten Totschlags und Körperverletzung zu sechseinhalb Jahren Gefängnis. Sein Mittäter bekam vier Jahre Haft. Die Staatsanwaltschaft hatte auf versuchten Mord plädiert. Auch diese Angeklagten sollen zur Tatzeit betrunken gewesen sein.
Es handelt sich um ein vollkommen angemessenes Urteil. Das Problem ist der Dresdner Staatsanwalt. MK am 23. 3. 2017
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.