„Wie es
jetzt aussieht, werden wir es nur selten schaffen, die Schüler zur
Berufsreife zu bringen“, beklagt Schulleiter Horst Stein im Interview
mit der Schweriner Volkszeitung. Die Deutschkenntnisse vieler reichten „bestenfalls für die Verständigung“, für eine Berufsausbildung sei das nicht genug.
Noch gravierender ist für Stein das Mentalitätsproblem vieler junger
Asylbewerber: „Werte wie Pünktlichkeit, Ordnung oder Disziplin werden
von den jungen Leuten nicht eingehalten. Das verstehe ich nicht. Sie
müssen sich doch nach unseren Gepflogenheiten und Lebensgewohnheiten
richten.“
Stein bedauert, daß der Schule keine Druckmittel zur Verfügung
stünden. „Manche Asylbewerber haben 200 und mehr Fehlstunden. Und wir
können kaum etwas dagegen tun. Allein schaffen wir das nicht, hier
Ordnung hereinzubringen“, so sein hilfloses Fazit. Von der Politik fühlt
er sich unverstanden: „Die Bundeszentrale für politische Bildung hat
uns übersetzte Grundgesetze überlassen. Schön, aber das nützt uns gar
nichts.“
Immer häufiger gebe es zudem Auseinandersetzung zwischen den
Asylbewerbern „meist aus religiösen oder pubertären Anlässen heraus“.
Dabei bliebe es nicht nur bei der Androhung von Schlägen. Auch die
Polizei sei schon in seiner Schule gewesen, „um jugendlichen
Asylbewerbern Drogen abzunehmen“.
Zwar gebe es „einige positive Beispiele“ von Schülern, die an
Gymnasien wechselten. Aber er warnt: „Wenn wir es nicht schaffen, diese
Schüler auf Berufsniveau zu bringen, werden sie keine Chancen auf dem
Arbeitsmarkt haben.“
AfD: Kapitulation der zuständigen staatlichen Stellen
Für die AfD-Fraktion im Landtag von Mecklenburg-Vorpommern
unterstreicht der Fall, daß „mit der unkontrollierten Masseneinwanderung
der vergangenen Jahre eben nicht die von der Politik angekündigten,
angeblich qualifizierten Arbeitskräfte nach Deutschland eingewandert
sind“, sagte der asylpolitische Sprecher Enrico Komning der JUNGEN
FREIHEIT.
„Viele junge Asylbewerber kommen aus einer fremden Kultur, in denen
deutsche Werte wenig zählen. Disziplin, Pünktlichkeit und Fleiß sind für
sie oft nur Fremdworte.“ Zur Behebung des Fachkräftemangels taugten sie
nicht. Viele lägen dem Staat wohl Jahrzehnte auf der Tasche, befürchtet
Komnin. JF
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