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Sonntag, 5. März 2017

Trump hat allein durch sein Erscheinen eine Wende des politischen Klimas herbeigeführt

Lieblingsmotiv der Fotografen, um den Klimawandel zu dokumentieren: Der Eisbär, dem die Arktis wegschmilzt. Akut vom Aussterben bedroht sei er, heißt es. Tatsächlich zeigen Studien, dass die Population wächst. Bis zu 32.000 Tiere sollen es sein. In den 60er Jahren waren es 10.000


Bleibt die Klimakatastrophe aus?  Ein Wissenschaftsskandal, den ein US-amerikanischer Forscher ausplauderte, belegt, dass die These von der Erderwärmung längst nicht so gewiss ist, wie sie von deutschen und italienischen Medien dargestellt wird.

Am Ende seines Arbeitslebens hatte Dr. John Bates genug von der Heuchelei. Kurz bevor er nach 40-jähriger Karriere in der Meteorologie und Klimaforschung bei der US-amerikanischen Nationalen Ozean- und Klimabehörde (NOAA) ausschied, wandte sich der Datenarchivar an die Öffentlichkeit.

Der Sonntagsausgabe des englischen Boulevardblattes „Daily Mail“ teilte er einen ungeheuren Betrug mit. Später äußerte er sich auch persönlich dazu in einem Bericht im Internet (www.judithcurry.com). Sein Geständnis: Eine der wichtigsten Studien zur Klimaerwärmung basiert auf manipulierten Zahlen. Die Rede ist von einer Veröffentlichung der NOAA im Juni 2015 im Wissenschaftsmagazin „Science“. Die Macher um den Klimaforscher Thomas Karl, einem NOAA-Direktor, stellten darin vermeintlich klar, dass die Erderwärmung niemals eine Pause eingelegt habe.

Der Hintergrund: Die sogenannte „Klimapause“ ist für die Anhänger der Erderwärmung ein Riesenproblem. Seit 1998 bleibt die Durchschnittstemperatur auf dem Planeten allen Vorhersagen zum trotz praktisch unverändert. Karl und sein Team behaupteten nun, anhand von Messungen der Meerestemperatur beweisen zu können, dass sich die Erde doch erwärmt hätte, und zwar viel schneller als gedacht. Die Studie erschien rechtzeitig zur Klimakonferenz in Paris und bot scheinbar handfeste Argumentationshilfen für weitreichende Entscheidungen.
Dutzende Politiker ließen sich damit von der dramatischen Lage überzeugen.

Sie waren alle belogen worden. Klimaarchivar Bates legt dar, dass Ex-Arbeitskollege Karl unter Verletzung aller wissenschaftlichen Regeln vorgegangen sei. Er habe Datensätze und Berechnugsmethoden stets so ausgewählt, dass die höchsten Temperaturwerte zum Tragen kamen. Damit dürfte er den Anhängern der Theorie einer menschengemachten Erderwärmung einen Bärendienst erwiesen haben.

Zumal das Vertrauen ohnehin schon erschüttert ist: Bei der „Klimagate-Affäre“ 2009 als tausende E-Mails von Wissenschaftlern an die Öffentlichkeit gelangten, zeigte sich, dass schon damals Zahlen manipuliert wurden.
Kritische Wissenschaftler vermuten jetzt generell, dass die drei Hauptbetreiber von Temperatur-Datensätzen –  die NOAA, die NASA und HadCRUT – ihre Zahlen so frisieren, dass sie zu den Klimawandelmodellen passen. Der Blogger Kenneth Richards auf der deutschen „klimakritischen“ Internetseite „Notrickzone“: „Sie haben die Vergangenheit kälter gemacht und sie haben die Temperaturwerte aus jüngeren Jahrzehnten angehoben.“   Frank Horns

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