"Jenseits ihrer Religion und ihrer SPD-Mitgliedschaft ist bei Frau Özoguz schlicht keine spezifische Kultur identifizierbar."
Alexander Wendt
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Deutschland wird täglich bunter. In Hessen spricht nach Angaben von Landesjustizministerin Eva Kühne-Hörmann (CDU) jeder zweite Gefangene kaum Deutsch. In der Justizvollzugsanstalt Wiesbaden sind es sogar 75 Prozent, meldet Bild unter der Schlagzeile: "Deutsch wird im Knast zur Fremdsprache" (über das Kanzleramt würde die Gazette dergleichen nie berichten). Hinter Gittern herrscht also bereits jene noble Vielfalt, der sich die Sachsen und andere Pöbeldeutsche draußen noch dumpf verweigern. Nachdem die Bundeswehr als Schule der Nation ausgedient hat, treten die Justizvollzugsanstalten in die zugegeben klein gewordenen Fußstapfen der längst nur noch mit ihrer Vergangenheit kämpfenden Truppe.
Aber ein paar graue Mäuse in Hessen freuen sich nicht über so viel Weltoffenheit. "Es gibt ganz klar einen Zusammenhang zwischen fehlenden Deutschkenntnissen, Scheitern im Bildungs-System, Drogen und der Chance, früher oder später in Haft zu kommen. Diesen Cocktail des Scheiterns wollen wir durchbrechen", vertraute Kühne-Hörmann, wir raten mal nicht nach dem wievielten Cocktail, der Bild-Zeitung an.
Kann es sein, dass der eine oder andere im Bildungssystem welches Landes auch immer Gescheiterte die "Chance", hierzulande ins Gefängnis zu kommen, nur deshalb nutzen konnte, weil ihm zuvor die Chance, unrechtmäßig nach Deutschland zu kommen, nicht verwehrt wurde? Und zwar von jener Parteispitzenfreundin Kühne-Hörmanns, die man nach diesem Urteil des Hamburger Landgerichts inzwischen – wenn auch nur in überspitzter satirischer Absicht! – als "FDJ-Schlampe" bezeichnen darf? Aber einen Zusammenhang zwischen Masseneinwanderung und Gefängnis herzustellen, das geht zu weit, das sind Cocktails des Scheitans auf die Mühlen der Rechtspopulisten!
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Inzwischen pfeifen es sogar Sozialdemokraten von den Dächern ihrer toskansichen Villen, dass die sogenannte Energiewende aber so was von gescheitert ist (wenn Sie diesen Brief nicht aufgezogen bekommen, klicken Sie hier):
Alexander Wendt
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Deutschland wird täglich bunter. In Hessen spricht nach Angaben von Landesjustizministerin Eva Kühne-Hörmann (CDU) jeder zweite Gefangene kaum Deutsch. In der Justizvollzugsanstalt Wiesbaden sind es sogar 75 Prozent, meldet Bild unter der Schlagzeile: "Deutsch wird im Knast zur Fremdsprache" (über das Kanzleramt würde die Gazette dergleichen nie berichten). Hinter Gittern herrscht also bereits jene noble Vielfalt, der sich die Sachsen und andere Pöbeldeutsche draußen noch dumpf verweigern. Nachdem die Bundeswehr als Schule der Nation ausgedient hat, treten die Justizvollzugsanstalten in die zugegeben klein gewordenen Fußstapfen der längst nur noch mit ihrer Vergangenheit kämpfenden Truppe.
Aber ein paar graue Mäuse in Hessen freuen sich nicht über so viel Weltoffenheit. "Es gibt ganz klar einen Zusammenhang zwischen fehlenden Deutschkenntnissen, Scheitern im Bildungs-System, Drogen und der Chance, früher oder später in Haft zu kommen. Diesen Cocktail des Scheiterns wollen wir durchbrechen", vertraute Kühne-Hörmann, wir raten mal nicht nach dem wievielten Cocktail, der Bild-Zeitung an.
Kann es sein, dass der eine oder andere im Bildungssystem welches Landes auch immer Gescheiterte die "Chance", hierzulande ins Gefängnis zu kommen, nur deshalb nutzen konnte, weil ihm zuvor die Chance, unrechtmäßig nach Deutschland zu kommen, nicht verwehrt wurde? Und zwar von jener Parteispitzenfreundin Kühne-Hörmanns, die man nach diesem Urteil des Hamburger Landgerichts inzwischen – wenn auch nur in überspitzter satirischer Absicht! – als "FDJ-Schlampe" bezeichnen darf? Aber einen Zusammenhang zwischen Masseneinwanderung und Gefängnis herzustellen, das geht zu weit, das sind Cocktails des Scheitans auf die Mühlen der Rechtspopulisten!
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Inzwischen pfeifen es sogar Sozialdemokraten von den Dächern ihrer toskansichen Villen, dass die sogenannte Energiewende aber so was von gescheitert ist (wenn Sie diesen Brief nicht aufgezogen bekommen, klicken Sie hier):
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"Sehr geehrter Herr Klonovsky,
in den acta diurna erwähnen Sie ein Interview mit dem Stuttgarter Philosophen Weingarten und weisen, als süffisantes Detail, auf dessen Mitgliedschaft in der Partei Die Linke hin. Als ich seinerzeit noch in Stuttgart studierte, zierte eine interessante Viererreihe Weingartens Bürotür (s. Anhang). Diese Hierarchie der roten Geistesgrößen hing dort im Übrigen dauerhaft, war demnach also kein Scherz von Studentenseite, bzw. wenn, dann einer, den sich Weingarten gerne gefallen ließ. Das frappierte mich damals schon und ich überlegte mir, was wohl geschähe, hinge ein Geschichtsprofessor ein Bild von sich in trauter Runde mit einigen Massenmördern anderer Couleur an die Bürotür....
Nun ja, das alte Lied.
Es grüßt Sie herzlich,
***"
Liebe Freunde, liebe Leser,
im Verlag Antaios ist eines der nachgelassenen Werke Rolf Peter Sieferles erschienen: Finis Germania. Nun hat Jan Grossarth in der FAZ unter anderem anhand dieses Buches geistiges Gift ausgemacht, das ich hier kommentiert habe. Ich halte Sieferles Ausführungen für elementar und lege das Buch – wie auch weitere – jedem Leser ans Herz. Es ist erschütternd und beweist, daß es auch heute noch Bücher gibt, die halbe Regalmeter überflüssig machen. Ich bitte hierbei ausdrücklich um Bestellung über unseren Verlag. Amazon hat Finis Germania vor einigen Tagen aus dem Direktverkauf entfernt, es ist dort nur noch über Zweitanbieter erhältlich.
im Verlag Antaios ist eines der nachgelassenen Werke Rolf Peter Sieferles erschienen: Finis Germania. Nun hat Jan Grossarth in der FAZ unter anderem anhand dieses Buches geistiges Gift ausgemacht, das ich hier kommentiert habe. Ich halte Sieferles Ausführungen für elementar und lege das Buch – wie auch weitere – jedem Leser ans Herz. Es ist erschütternd und beweist, daß es auch heute noch Bücher gibt, die halbe Regalmeter überflüssig machen. Ich bitte hierbei ausdrücklich um Bestellung über unseren Verlag. Amazon hat Finis Germania vor einigen Tagen aus dem Direktverkauf entfernt, es ist dort nur noch über Zweitanbieter erhältlich.
Gruß aus Schnellroda!
Götz Kubitschek
Götz Kubitschek
Rolf Peter Sieferle – Finis Germania (8,50 €)
Michael Klonovsky empfiehlt: Sie »können und sollten das Opus postumum des bedeutenden Denkers erwerben«.Durchdringungsfähigkeit, Weitblick, Klarheit der Sprache: Sieferle war eine akademische Ausnahme! Im September 2016 nahm er sich das Leben. Unserem Verlag hinterließ er ein kaplaken: In Finis Germania steckt Sieferle die deutsche Lage ab, die dreißig kurzen Texte sind die Essenz seines poltischen Denkens: Deutscher Sonderweg, Siegerperspektive, Logik des Antifaschismus – hier denkt einer zuende, und es sieht nicht gut aus für uns.
Hier den Einzelband bestellen, hier zum preiswerten Dreierpack mit den beiden weiteren Neuerscheinungen der 17. kaplaken-Staffel! Und wer immer noch zögert, dürfte sich von Ellen Kositzas Videobesprechung überzeugen lassen.
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