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Samstag, 13. Mai 2017

Testosteron in Deutschland

Es passiert kaum einmal, dass Journalisten oder Politiker Italiens ins deutsche Fernsehen eingeladen werden. Nicht einmal der hervorragend deutsch sprechende (und außerdem noch drei weitere Fremdsprachen beherrschende), hochgebildete, kluge, überaus klar denkende, wohlüberlegt darlegende Buttiglione wurde je eingeladen. Wenn einmal jemand eingeladen wird, dann fast immer, um die Bürger Deutschlands in der trügerischen Gewissheit einzulullen, Deutschland sei ein uneinnehmbares Bollwerk gegen die Mafia und dazu da, auf die Italiener herabzublicken, weil die immer noch nicht fähig seien, sich der Mafia zu entledigen und sich auch noch freiwillig von Berlusconi entmündigen lassen.

So wurde Leoluca Orlando, der einstige Bürgermeister von Palermo, zum Lieblingsgast des deutschen Fernsehens, um nicht zu sagen zum einzigen italienischen Gast deutscher Talksendungen. Als man seiner langsam überdrüssig wurde, lud man Roberto Saviano ein. Italiener wie Ingo Zamperoni, Giorgio Mascolo und Giovanni di Lorenzo (ganz zu schweigen von Markus Lanz) ducken sich opportunistisch weg: es ist ihnen zu mühselig, stichhaltig über Italien zu berichten. Und sie wissen, dass Wahrhaftigkeit ihrer Karriere nur schaden würde. Die gescheiterte Weimarer Republik war die Demokratie einer gebildeten Nation, aber das heutige Deutschland ist viel zu dumm für die Wahrheit.
Giovanni di Lorenzo ist der einzige Deutschitaliener, der ein Fädchen Rückgrat hat. Aber mehr auch nicht. Schade, dass nicht einmal Mario Adorf den Mund aufmacht. Immerhin lebt er - im Gegensatz zu Terence Hill - wenigstens zeitweise in Deutschland.


In Wirklichkeit ist Rostock für die Geschäfte der italienischen Mafien - es sind ja mehrere: Cosa Nostra (Sizilien), N'Drangheta (Kalabrien), Sacra Corona Unita (Apulien), Camorra (Kampanien - mittlerweile ein bequemerer Hafen als Neapel und die Pizzerien in Deutschland sind geeigneter für die Geldwäsche als die in Italien, weil es in Deutschland im Gegensatz zu Italien keine Gesetze gibt, die der Polizei bei der Verhinderung der Geldwäsche hilfreich sind. Warum wird der Jurist Leoluca Orlando, der für die Schmeicheleinheiten, die Deutschland während Berlusconis politischer Aktivität von ihm entgegengebracht wurden, das Bundesverdienstkreuz erhielt, nicht jetzt eingeladen, wo es dank der Jahrzehnte dauernden Omertà unserer rot-grünen Journalistenkaste und Merkels krönender, ganz Europa überstrahlender Dummheit auch in Deutschland Schutzgeld erpressende Clans gibt und Orlando endlich einmal tatsächlich hilfreiche Tips geben könnte, wie man in dieser Situation handeln muss, um hoffen zu können, eines Tages wieder die Oberhand zu gewinnen?

Die italienischen Mafien haben nicht verhindert, dass die kurdischen Familienclans aus dem Libanon in Berlin und im Ruhrgebiet die Kontrolle übernommen haben, weil sich ihre Interessenfelder bisher nicht überschneiden. Diese Felder werden sich künftig ineinander verzahnen. Aber erst wenn in Deutschland die ersten bürgerkriegsartigen Vorkommnisse zu beobachten sind, wird es auch zu Bandenkämpfen kommen und niemand wird später mehr sagen können, was zuerst begann, ob die Bandenkämpfe "der Ausländer" oder der Bürgerkrieg. Es ist wie bei Huhn und Ei, wie bei Eiweiß und Ribosom, wie bei Fassreif und Dauben.

Die Dominanz der kurdischen Familien wird nicht verhindern, dass auch die russische und die chinesische Mafia "unser Land bunter" machen werden. Und wahrscheinlich wird es dann zum ersten Mal in der Geschichte Deutschlands (abgesehen von den Ringvereinen) auch eine deutsche Mafia geben, die sich aus dem Milieu der Rocker, der Neonazis und der Antifa speisen wird. Es hat eben alles einen Preis, besonders die Dummheit.

Claudia Roth, Katrin Göring-Eckart, Renate Künast, Hannelore Kraft, Manuela Schwesig, Aydan Özuguz, Ursula von der Leyen, Margot Käßmann, Angela Merkel... Es ist mittlerweile nur noch peinlich und nicht mehr möglich schönzureden, was vor aller Augen so hässlich ist: Durch erhöhten Frauenanteil im öffentlichen Leben wird die Welt nicht menschlicher, sondern unmenschlicher, noch unmenschlicher. Und man setze keine Hoffnungen in eine Feminisierung Afrikas und Asiens. Ganz zu schweigen vom identitären Stolz herbeimigrierter gebildeter muslimischer Frauen in Deutschland, die im Gegensatz zu Deutschen und DeutschInnen ihren Vorfahren gegenüber Achtung empfinden und ihnen huldigen. Im Gegenteil, je mehr Frauen wie Aydan Özuguz (die übrigens im Gegensatz zu ihren deutschen Kolleginnen tatsächlich so etwas wie Weiblichkeit besitzt) im öffentlichen Leben Fuß fassen, desto größer wird der Einfluss ihrer Brüder werden und eine Generation später werden sie die letzten deutschen Zipfelgesichter mit Tritten in den Hintern aus dem abgestammten Weg räumen. Pfui Deibel! So wie die Dinge im Moment stehen, wandern diejenigen Deutschen, die noch einen Rest Würde besitzen, nur deswegen nicht aus, weil sie sich im Ausland ihrer Herkunft schämen würden.

Das Gerede von der Frauenquote lenkt nur davon ab, dass Männer sowieso keine Lust mehr haben, sich die Hände mit etwas wie Politik schmutzig zu machen. Jemanden wie Laschet kann man ja nicht als Mann bezeichnen. Die Ärzte in der Sowjetunion taugten auch nichts. Es waren lauter schlecht bezahlte Ärztinnen.


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Im Falle des Syrer-Clans, der im sachsen-anhaltinischen Naumburg Polizisten bedroht und auf dem Revier randaliert hatte, sieht sich der 21 Jahre alte Hauptverdächtige als Opfer von Polizeischikane. „Schon jetzt werden ich und auch Freunde und Verwandte fast jeden Tag kontrolliert“, sagte Ahmed A. der Mitteldeutschen Zeitung.
Am Mittwoch erst hätten Polizisten seinen Cousin bei einer Verkehrskontrolle mit Maschinenpistolen kontrolliert. Auch Gäste seiner Shisha-Bar würden immer wieder befragt. „Mir wird auch keine Wohnung vermietet und ich bekomme keinen Steuerberater“, monierte der Syrer „Sobald die meinen Namen sehen, ist es vorbei.“

Am Donnerstag war der JF die interne Meldung der Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Süd zugespielt worden. Demnach handelte es sich bei dem Vorfall am Sonnabend um eine ernsthafte Bedrohung. Nachdem die Polizisten den Führerschein des Syrers eingezogen hatten, forderte dieser laut den Beamten aggressiv die Rückgabe seiner Fahrerlaubnis.
Anschließend habe er zehn bis 15 Freunde zu sich gerufen, die die Polizisten bedroht haben sollen. Der Syrer-Clan folgte den Einsatzkräften demnach bis aufs Revier, wo die Einwanderer weit die Polizisten einzuschüchtern versuchten. Unter anderem sagte der 21 Jahre alte Syrer über die Beamten: „Ich weiß ganz genau, wo er wohnt. Seine Frau laß ich ficken, jeden Tag von meinen Leuten. Der wird in seinem Leben nicht mehr froh. Die Tochter schicke ich auf den Strich anschaffen. Ich kill den! Ich nehme eine Kugel und knall den ab.“
Ahmed A. räumte zwar ein, die Beamten beleidigt zu haben: „Es gab sicher ein paar unschöne Worte, für die ich mich auch persönlich entschuldigt habe. Aber sowas habe ich nicht gesagt.“ Die Geschehnisse hätten allerdings damit begonnen, daß ein Schwarzer die Gäste seiner Bar beleidigt hätte und angefangen habe, Steine gegen eine Scheibe zu werfen. Daraufhin sei die Polizei gerufen worden.
Unterdessen sprach Sachsen-Anhalts Innenminister Holger Stahlknecht (CDU) von einer „Parallelgesellschaft“, die sich in Naumburg etabliert habe. „Das ist eine Mischung aus Straftaten von erheblichem Umfang und Integrationsverweigerung, gepaart mit Testosteron“, sagte Stahlknecht dem Blatt. Ahmed A., der als Haupttatverdächtiger vom Wochenende gilt, habe bereits eine Jugendfreiheitsstrafe von einem Jahr auf Bewährung bekommen. „Dafür muß man schon einiges anstellen.“
Nach seinen Angaben sei bei den Vorfällen am Wochenende niemand zu Schaden gekommen. Laut Innenministerium seien auch mehrere der fünf Brüder des Syrers polizeilich aufgefallen. Einer von ihnen sei vom Landgericht Halle wegen eines Drogendelikts zu einer Haftstrafe von fünf Jahren verurteilt worden. Die anderen seien wegen kleinerer Straftaten aufgefallen.  JF

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