Das Schlimmste, was linke Ideologien hervorgebracht haben, ist die verklärende Aufhebung des Unterschieds zwischen Kombattanten und Nichtkombattanten, denn das führt unvermeidlich immer zu Massakern an Wehrlosen. Die werden dann als Kriegsverbrechen geahndet, Jahre später. Aber die Aufforderung Maos, der Bürgerkriegsaktivist müsse sich im Volk wie ein Fisch im Wasser bewegen können, wird nie geahndet. Selenskyj verheizt nicht nur die Truppen in einem aussichtslosen Krieg, sondern vor allem auch die ukrainische Bevölkerung, so wie die italienischen Partisanen (nur um auf den Karren des Siegers springen zu können, nachdem sie fast 20 Jahre lang nicht gegen den Faschismus gekämpft hatten) während der letzten 2 Jahre des Krieges, als Briten und Amerikaner schon fast gewonnen hatten und der König Mussolini entlassen hatte, die Bevölkerung des Apennin unnötig in Gefahr brachten, indem sie ihr versprachen, sie riskiere nichts, wenn sie die Partisanen unterstütze. Aber linke Historiker und Gesellschaftstheoretiker verklären immer wieder die Einbeziehung des Volkes (für das sie sonst nur Verachtung aufbringen und herablassend als "Konstruktion" der Nazis bezeichnen), indem sie sie durch Revolutionsmythen romantisieren.
Was das mit Scholz zu tun hat? Es ist Aufgabe des Staates, die Bürger zu schützen und Hamasverherrlicher zu verurteilen bzw. auszuweisen. Ein Kanzler, der an die Bevölkerung appelliert, die Juden zu beschützen, ist ein Unding, denn dann hat er schon vor der Eigeninitiative kraftstrotzender Muslime und der als "Friedensrichter" fungierenden Imame kapituliert.
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