Nein, ich würde das nicht als Stockholmsyndrom bezeichnen. Schon einmal deshalb, weil man sich nicht nur, wenn man verhandeln will, in die Lage des Feindes versetzen können muss, sondern auch, wenn man ihn kriegerisch besiegen will. Empathie hat nichts mit Mitleid oder Fraternisierung zu tun, sondern ist eine Form der Intelligenz. Und man hat Glück, wenn der Feind sie nicht besitzt.
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