Stationen

Montag, 5. August 2024

Liebe Familienfreunde!

In unserer Zeit wimmelt es von inkompetenten Ärzten, und am inkompetentesten sind die Repräsentanten der sogenannten alternativen Medizin, der Psychotherapie, der Ernährungswissenschaft und der Sexuologie. Die Ernährungswissenschaft scheint immer wieder eine andere un- oder halbwissenschaftliche Wahnvorstellung an die große Glocke zu hängen, bei der Psychotherapie ist es ähnlich; aber sie entfaltet ihre Wirkung mehr im Verborgenen. Ich habe es Jahrzehnte lang bedauert, dass sie nie von den populärwissenschaftlichen Fernsehsendern thematisiert wurde (obwohl Hoimar von Ditfurth sogar ein Psychiater war), inzwischen befürchte ich, dass die Thematisierung womöglich noch schädlichere Folgen gehabt hätte als die Nichtthematisierung, denn das Schlimmste was einem wichtigen Thema passieren kann, ist, von jemandem wie Drotschmann aufgegriffen zu werden. Die alternative Medizin boomte vor allem in den 80er Jahren, die Sexuologie übt zwar schon seit der massenhaften Verbreitung der Antibabypille (die paradoxerweise mit einer massiven Zunahme von Abtreibungen einherging) enormen Einfluss aus, wobei ideologische Vorurteile schon immer hemmungslos verbreitet wurden, indem man sie mit oberflächlich zusammengeschusterten "wissenschaftlichen" Belegen untermauerte, aber den Höhepunkt ideologischer Verirrung und Verblendung erreichten die sexuologischen Wichtigtuer erst 2002, als das Bundesministerium für Familie das Gender-Mainstreaming zu seinem Anliegen machte. Aber auch schon lange zuvor brachte diese "Experten"-Branche Früchte hervor, die in meinen Augen verbrecherisch sind.

Dass jetzt Staatsgewalt gegen die Eltern pubertierender Jugendlicher in Stellung gebracht wird, ist in meinen Augen organisierte Kriminalität, Sittlichkeitsverbrechen und Machtdemonstration in einem. Da soll noch mal ein engstirniger Pseudokonservativer behaupten, man habe von Überwachung nichts zu befürchten, "wenn man sich nichts vorzuwerfen" habe. Nach Überwachung gierende Idealisten finden immer einen Grund, um Andersdenkenden und -fühlenden etwas vorzuwerfen. Sie wollen leben, aber leben lassen wollen sie nicht.

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