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Dienstag, 6. August 2024

Es ist so weit

 Vor 56 Jahren hielt der konservative britische Politiker Enoch Powell eine der wohl prophetischsten Reden aller Zeiten: Mit seiner düsteren Warnung, die anhaltende Immigration ins Vereinigte Königreich werde dereinst in „Strömen von Blut“ enden, nahm er verstörend präzise vorweg, was sich heute in den Straßen von Leeds, Southport, Stoke-on-Trent oder London abspielt. Das Problem waren und sind dabei nicht die produktiven, gut integrierten Einwanderer aus Indien oder Burma. Es waren und sind strenggläubige Muslime und bildungsferne, oft gewaltsozialisierte Afrikaner. Der bestialische Dreifachmord durch einen ruandischstämmigen Mann an drei jungen Mädchen von Southport könnte tatsächlich der Zündfunke an einem Pulverfass gewesen sein: Überall in Großbritannien erheben sich indigene Einheimische, deren Geduld und Leidensdruck am Limit sind, und setzen sich gegen eine Politik des Heimatverlustes und der erodierenden öffentlichen Sicherheit zur Wehr. Sie begehren gegen das auf, was sie als Islamisierung und Überfremdung erleben. Denn es ist eine Tatsache, dass es in immer mehr britischen Stadtvierteln fast keine Briten mehr gibt. Die Parallelgesellschaften sind längst die neue Leitkultur. Wir haben es längst nicht mehr mit Einwanderung und ihren Folgen zu tun, sondern mit einer Invasion, deren Ziel es nicht nur in Großbritannien, sondern auch in Frankreich, Deutschland, Spanien und Italien ist, die Traditionen und Kultur der europäischen Völker auszulöschen. 


Die Ströme von Blut rauschen tatsächlich längst durch unsere Städte, nicht nur in Birmingham und London und Paris, sondern auch durch Würzburg, Mannheim oder Stuttgart. Dass es irgendwann den einen Messermord zu viel gibt, der das Fass zum Überlaufen bringt, ist überhaupt kein Wunder. Man wundert sich allein, dass es nicht viel früher passiert ist. So gesehen dürfte uns England nur um wenige Jahre voraus sein. Den etablierten Medien auf der Insel, vor allem aber auch im deutschsprachigen Raum, fällt in dieser Krisensituation wie üblich nichts anderes ein, als die Wirklichkeit zu klittern und die Verzweiflung der Menschen, die die bunten und vielfältigen „Bedingungen des täglichen Zusammenlebens täglich neu aushandeln” sollen, als rechtsextrem und borniert zu framen. Ohne Zweifel: Natürlich mischen sich in die Proteste auch Rechtsradikale und Rassisten. Doch das ändert nichts am nachvollziehbaren Impuls einer einst schweigenden, nun immer lauter werdenden Mehrheit. Aus Bürgern werden Wutbürger – und wieder einmal werden sie von Politik und Medien pauschal zum braunen Krawallmob gestempelt. Das dahinterstehende leidige Muster ist uralt, und es wurde auch schon zu Enoch Powells Zeiten praktiziert: Powell selbst musste sich 1971 in der Dick-Cavett-Show im amerikanischen Fernsehen – in maximaler Verunsachlichung seiner berechtigten Kritik – vorhalten lassen, dass ihm der damalige Führer der britischen Skinheads applaudiert habe. Powells verteidigender Hinweis, lediglich das ausgesprochen zu haben, was 90 Prozent seiner Landsleute fühlten, sich aber nicht zu sagen wagten, wurde ebenso überhört, wie wir dies heute im Umgang mit Nigel Farage in England oder AfD-Politikern in Deutschland kennen: Was immer sie sagen, muss radikal sein. Sachliche Debatten über Abschiebung illegaler Migranten werden zu Geheimkonferenzen über Deportation umgelogen, die Hinterfragung einer allzu fahrlässigen Einbürgerungspolitik wird als Rassismus gestempelt.


Wir kennen dies noch zu gut von der Vornamendebatte nach den Berliner Silvesterkrawallen. Tatsächlich dient die dank Ampel ab sofort mögliche „Turboeindeutschung“ von Migranten – gerne auch per Doppelpass – genau diesem Ziel: Die Kriminalstatistik zu entschärfen, indem man aus Ausländerkriminalität Inländerkriminalität macht. Die Probleme werden damit natürlich nur kaschiert. In England geschieht seit Jahren das Gleiche. Der erst vor einem Monat ins Amt gekommen linke Labour-Premierminister Keir Stamer tut alles, die Mär vom rechtsradikalen Großangriff auf angebliche „britische Landsleute“ mit der falschen Hautfarbe oder Religion zu bestärken. Natürlich ist für ihn auch nicht der Islam, sondern „Islamophobie“ eines der größten Probleme unserer Zeit. Muslime könnten sich nicht mehr frei in ihrer Nachbarschaft bewegen, behauptete Starmer ernsthaft, Zuwanderer lebten nicht sicher. Welch ein Hohn angesichts des Blutbades von Southport und ungezügelter landesweiter Einwanderergewalt! Die angebliche Pogromstimmung gegen Zuwanderer ist in Wahrheit längst ins genaue Gegenteil umgeschlagen: Das Netz ist inzwischen voll von Videos, in denen sich teils mit Äxten, Hämmern, Messern und Macheten ausgerüstete oder „Allahu akbar“ brüllende Migrantengruppen zu regelrechten Milizen formieren. Autochthone Briten werden durch die eigenen Städte gejagt, die die Migranten längst für sich beanspruchen. Die aktuellen Unruhen sind bereits mehr von dieser antibritisch-antiwestlichen „Intifada“ dominiert als von britischen Wutbürgern. Kein Wort dazu natürlich von deutschen Qualitätsmedien. Aber auch das hat Methode: Man denke nur zurück an Chemnitz 2018, als die Trauerbekundungen und Proteste entsetzter Bürger nach der Ermordung eines Deutsch-Kubaners durch einen syrischen Serienstraftäter durch Merkel und ihre Hofmedien zu ausländerfeindlichen Hetzjagden umgedichtet wurden. Geschichte wiederholt sich.   Daniel Matissek

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