Stationen

Freitag, 1. April 2016

Bekenntnis



Man vergegenwärtige sich, dass Friedman vor 15 Jahren der einzige Mensch in ganz Deutschland war, der immer wieder mit gutem Grund darauf hinwies, dass von muslimischen Organisationen und ihren Repräsentanten oder auch anderen irgendwie herausragenden Muslimen eigentlich zu erwarten sei, dass sie sich über die islamistisch motivierten Terrortaten choral empörten und laut darüber nachdächten, wie dem zu begegnen sei und im Rahmen dieses lauten Nachdenkens seitens der Muslime in Deutschland und anderswo unzählige Initiativen von ihnen ins Leben gerufen würden. Statt dessen herrsche aber dröhnendes Schweigen. Sakrosankte Worte. Damals hätte man Friedman erfinden müssen, hätte es ihn nicht gegeben.

Kaum wurde eine Partei ins Leben gerufen, die sich genau diese Besorgnis - wenn auch nicht in der heftigen und klaren Form, mit der Friedman sie artikuliert hatte - zaghaft zu eigen machte, begann Friedman diese Partei (die AfD) zu diskreditieren und aufs übelste durch manipulative Suggestivfragen zu verleumden.


Michael Wolffsohn hatte die Gründung einer neuen konservativen Partei in Deutschland vorhergesagt, als Selbstverständlichkeit angesehen und daher auch begrüßt. Als sie dann da war, blieb er konstant auf Distanz.


Henryk M. Broder ist der einzige unserer herausragenden deutschen Juden, der die Charakterstärke besitzt, konsequent zu bleiben, wenn Sarrazin oder irgendein AfD-Mitglied die Wahrheit sagt.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.