EMANZIPATION IST SELBSTMORD. ODER: DER APPELL AN DIE FRAUEN.
(Ein paar Macho-Gedanken zur Morgenstunde)
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Liebe total emanzipierten Frauen, da draussen an den Empfangsgeräten: Einer muss es mal sagen. Keiner? Echt nicht?
Dann eben ich: Ihr lebt hier im Zuckerschnutten-Paradies der Emanzipation.
Was Ihr nicht alles dürft! Meine Herren, was Ihr nicht alles dürft! Wo
Ihr nicht überall mitreden könnt! Was Ihr alles tun und lassen könnt! Es
ist der Wahnsinn.
Es ist nämlich noch gar nicht so lange her,
da haben die Männer darüber entschieden, ob Ihr arbeiten dürft oder
nicht. Es ist ebenfalls nicht lange her, dass ein Seitensprung von Euch
in Eurer Ehe, zum finanziellen Fiasko führen konnte, wenn Ihr schuldhaft
geschieden worden seid.
Ihr dürft sexy rumlaufen oder auch
nicht, Ihr dürft entscheiden, ob die Frucht einer Nacht abgetrieben wird
oder auch nicht auch wenn es dem Vater nicht gefällt. Ist ja Euer
Körper, das habt Ihr Euch erkämpft.
Ihr dürft studieren,
Ausbildungen anfangen und beenden, Ihr steht nicht mehr selten beruflich
über den Männern und verdient mehr als die und seid so in der Lage,
auch mal die Rechnung zu bezahlen oder ganz auf Männer zu verzichten.
Es wurden auf Eure Forderungen hin Gesetze erlassen, die Euch jede Menge Rechte zubilligen.
Ihr könnt sie einfordern und einklagen, wo man sie Euch verweigert.
Ihr dringt in Berufe vor, die früher Männern vorbehalten waren. Ihr
dürft mittlerweile sogar an der Waffe dienen und im Ausland für
irgendwas ganz männlich sterben.
Ihr dürft wählen! Das muss man sich mal reinziehen: WÄHLEN dürft Ihr! Das dürft Ihr auch noch nicht so lange.
Wir haben eine Bundeskanzlerin! Wir haben eine Verteidigungsministerin!
Wir haben Gleichstellungsbeauftragte, wie andere Sand am Meer.
Es ist der Wahnsinn. Der reine Wahnsinn. Es ist eine Success-Story, die Euch gelinde gesagt zu Kopf gestiegen ist.
Denn den paar Jahren, die Ihr nun in Deutschland die Ernte dafür
einfahren könnt, dass Ihr über Jahrzehnte hinweg Männern mit
Entscheidungsgewalt so auf den Keks gegangen seid, dass diese Euch die
geforderten Rechte zugesprochen haben, damit Ihr bloss endlich die
Klappe haltet, gingen Hunderttausende Jahre voraus, in denen die Eurem
Geschlecht von Männern zugewiesene Rolle von Euren
Geschlechtsgenossinnen und Müttern und deren Mütter anstandslos
hingenommen wurde – mehr oder minder.
Das Ergebnis heute:
Deutsche Männer haben absolut mehrheitlich kein Problem damit, Euch als
gleichwertige Partner im privaten wie im beruflichen zu akzeptieren,
auch wenn da noch nicht alles in trockenen Tüchern ist – der Weg aber
ist klar. Ihr dürft so unweiblich sein, wie Ihr nur wollt.
Statt der Natur zu folgen und Kinder zu bekommen, habt ihr kleine Hunde und Katzen und Ihr findet das völlig normal.
Es ist das Paradies der Frauenrechte auf Erden. Eine Insel umgeben von
Gesellschaftsformen, in denen Frauen nur vermelden können und dürfen,
dass das Essen fertig ist oder dass es an der Zeit wäre, die Hebamme zu
rufen.
Und was macht Ihr? Ja, was macht Ihr?
Ihr
überstrapaziert Euer Glück. Irgendwann ist da einfach Feierabend. Ihr
seid wie der Esel, der angesichts des Klimwandels auf das schmelzende
Eis geht. Ihr werdet einbrechen und ersaufen.
➜ Ihr fordert ein,
dass es nunmehr nicht mehr nur noch Männer und Frauen gibt, sondern
noch ein drittes juristisch und gesellschaftlich anerkanntes Geschlecht.
Viele weitere Geschlechter sind in Arbeit.
➜ Ihr fordert ein,
dass Männer Euch nicht mehr auf die Brüste oder den Hintern schauen
dürfen, weil das "sexistisch" ist und Ihr zeigt denen den juristischen
und gesellschaftlichen Hammer, die es trotzdem tun oder Ihr erkennt,
dass man diesen Hammer auch benutzen kann, ohne das was passiert ist und
nutzt so die Euch gegebenen Rechte aus, um die Frauenkarte zu spielen,
wo Ihr sonst nicht weiterkommt.
➜ Ihr fordert ein, dass Männer
weniger und weniger zu melden haben, weil sie in der Vergangenheit wie
in der Gegenwart für Kriege verantwortlich waren und sind und Ihr
impliziert, dass Frauen das besser machen können, weil die Zukunft nun
mal im Frieden ohne Waffen und den Dialog, den Dialog, den Dialog zu
finden ist.
➜ Ihr fordert ein, dass dieses von Männern geformte
Land in seinen Grenzen aufgelöst wird, damit hier Menschen aus aller
Welt hereinspazieren und mit Betreten unseres Hoheitsgebietes
automatisch Bürgerrechte innehaben.
➜ Ihr fordert ein, dass die
Kinder in Tagesstätten untergebracht werden, in denen ihnen eingeimpft
wird, dass echte Männer sich auch schminken dürfen, die Frau in sich
ausleben sollen und Ihr formt sie so, dass am Ende irgendwas bei
rauskommt, dass sich für seinen Pimmel schämt, der so viel Leid über die
Menschheit gebracht hat.
➜ Ihr fordert ein, dass die abstrakte
Umwelt an Platz Eins steht und nicht mehr die faktische Sicherung
unserer Freiheit, Frauen immer mehr Rechte zu geben in einem Land, das
wehrhaft ist.
➜ Ihr fordert ein, dass die klassische Ehe als
Partnerschaftsmodell ad acta gelegt wird und Kindersegen nicht mehr
länger Teil der Weiblichkeit zu sein hat.
Ihr fordert. Ihr fordert. Ihr fordert.
Ihr gebt nicht Ruhe – so scheint es – bevor das, was als Mann über die
Jahrtausende hinweg definiert war, ausgestorben ist und Ihr seid da
recht erfolgreich.
Und dabei vergesst Ihr eins (siehe oben):
Dies hier ist das Paradies! Und der Apfel ist die Hybris, in der Ihr
Euch als Frauen suhlt. In nicht all zu ferner Zukunft, war es das mit
dem Paradies. Das ist eine Zukunftsprognose mit hoher
Wahrscheinlichkeit.
Denn das, was Ihr hier gerade macht, ist die
Abschaffung des deutschen, weißen Mannes voranzutreiben. Im Gegenzug
holt Ihr Euch aus der Motivation klassischer, weiblicher Attribute
vergangener Tage heraus – der Liebe und dem Mitgefühl – Männer ins Land,
denen Eure erkämpften Rechte piepegal sind und Ihr seid zu blöd, das zu
merken, weil man sich dazu Wesensmerkmale bedienen müsste, die typisch
männlich – nein, typisch menschlich – sind und damit unter "Ih Baa!"
eingeordnet werden:
• Skepsis Fremden gegenüber
• Bereitschaft zu verteidigen, was einem gehört
• Hass auf Feinde
Wir geben uns die rechte Hand zur Begrüßung um zu zeigen, dass wir unbewaffnet sind.
In all Eurem Bestreben gleich und gleicher zu sein, als der Mann, habt
Ihr Eure Mutterinstinkte und den Nestschutz aufgegeben und Euch damit
der eigenen Weiblichkeit, der eigenen Menschlichkeit beraubt.
Ihr solltet Euch darüber im Klaren sein, dass über die
Jahrhunderttausende hinweg es die Männer waren, die Euch beschützt
haben. Die Männer haben Euch verehrt und begehrt und jeden mit dem Tod
bedroht, der Euch zu nahe gekommen ist. Erst mit den nackten Händen,
dann mit dem Faustkeil, dann mit dem Speer und dem Bogen, dann mit dem
Schwert, dann mit der Armbrust, dann mit Kanonen, dann mit Technologie
zu Wasser, zu Lande und in der Luft.
Diese Männer waren wehrhaft
und die anderen Männer wussten das und die meisten respektierten dies
und ließen die Finger von Euch.
Sie haben auch gelernt und den
Frieden gesucht, indem sie auf Abschreckung setzten. Und das ist es, was
uns die längste Friedenszeit in Europa verschaffte, die es je gab.
Einen Frieden, den ihr nun opfert, weil Ihr fordert.
Diese Eure
Männer der vergangenen Tage haben das Haus beschützt, das Dorf, die
Stadt, das Land. Sie beschützten die Kultur und die erkämpften Rechte.
Sie haben ihre Frauen und ihre Kinder beschützt. Sie haben dafür
vielfach mit ihrem Leben bezahlt und das wohl nicht selten auch gerne
getan – denn unsere Kinder sind unsere Zukunft.
Zugegeben: Das hat nicht immer geklappt. Aber was tut das schon? Der Wille zählt.
Weil Ihr aber so geil eingefordert habt und dank Eures an Euch
vergebenen Wahlrechtes dafür gesorgt habt, dass Männer nicht mehr
männlich dominieren können, die klassische Familie ein Auslaufmodell ist
in diesem Land, dass die Wehrhaftigkeit ein Witz ist, sehen Euch viele
Männer aus fernen Ländern, die Ihr als Gast aufgenommen habt, damit sie
bleiben, dreierlei:
Sie sehen gebärfreudige Frauen.
Sie sehen wehrlose Männer.
Und sie sehen den Sieg in ihrer Tasche und Euch auf dem Rücken.
Und dank Eurer Rechtsprechung und gesellschaftlicher Veränderung sind
die paar übrig gebliebenen Männer nicht mehr in der Lage Euch, die
Kinder und vor allem alle die erkämpften Rechte der Frauen, den Frieden
in diesem Land zu verteidigen.
Im Dezember wird eine kinder- und
herzlose Frau in Marrakesch unter Applaus vieler anderer Frauen ein
Pamphlet unterschreiben, das eine Einladung auch an die vielen, vielen
Männer in der Welt sind, die Euch gerne wieder zeigen wollen wie das
Leben ohne Rechte jenseits des Rechtes auf Verehrung des Ehemannes, dem
Recht darauf, Kinder bis zum Abwinken zu bekommen und dem Recht darauf,
den Schöpfer zu huldigen, ist.
Viele von denen sind schon da,
sie behandeln ihre Frauen – von Euch ignoriert – rechtlos und in wenigen
Jahren dürfen die hier wählen – und diese Männer sagen ihren Frauen,
was sie zu wählen haben, sonst gibt’s mit dem Gürtel.
Viele
dürfen das schon und wählen die Parteien, die dafür sorgen, dass noch
mehr Männer ihres Schlages ins Land kommen und sie dringen in diese
Parteien ein, um ihre gewünschte Gesellschaftsform in der Frauen keine
nennenswerten Rechte haben, durchzusetzen und sie tun das, indem sie das
Recht auf Religionsfreiheit missbrauchen.
Ihr werdet – nicht zu
Unrecht – aufschreien, dass ja auch ganz, ganz viele Männer diese Sache
unterstützen. Das ist aber dem Umstand geschuldet, dass Ihr über die
Jahre der von Euch geforderten Veränderung der Gesellschaft in den Augen
echter Männer aus Euren Männern Pussys gemacht habt.
Diese Pussys werden Euch nicht verteidigen.
Das werden die tun, die Ihr gerade zu eliminieren gedenkt.
Ich komme zum Schluß.
Es ist noch früh am Samstagmorgen und ich habe erst zwei Tassen Kaffee
getrunken (jetzt drei). Schlafe noch ein bisschen und möglicherweise
liege ich auch völlig falsch.
Wäre nicht das erste mal, dass ich völlig falsch liege.
Aber was, wenn nicht? Was, wenn ich Recht habe?
Wie werdet Ihr Eure Rechte verteidigen, wenn Euch die Männer an der Seite fehlen, die Euch dabei helfen?
Genau. Gar nichts werdet Ihr verteidigen.
Denn die neuen Männer, die ins Land kommen, werden Euch alles nehmen
und nur wenig mehr geben als das, was Ihr über Jahrtausende zuvor auch
schon hattet und deren Frauen werden Euch beibringen, wie Frauen sich
angemessen zu verhalten haben. Und dann sind wir wieder da, wo wir vor
Jahrhunderten angefangen haben: In der Steinzeit der Gleichberechtigung.