Stationen

Dienstag, 31. Mai 2016

Ein Lehrbeispiel

Die FAZ betreffend sind schon lange keine Zweifel mehr möglich. Die Diffamationskampagne gegen alle Islamkritiker ist ja seit Merkels Rede Weihnachten 2014 ununterbrochen im Gang und hat nur begonnen zu eskalieren, seit der unsägliche Justus Bender zum Vollstrecker ernannt wurde. Diese Attacke gegen Gauland wird nicht die letzte Schmutzoffensive bleiben. Die Methoden der FAZ sind genauso niedrig wie die von Johannes B. Kerner und Günther Jauch. Niveau bekommt der Feldzug der FAZ einzig und allein durch die Gegner, die sich die FAZ ausgesucht hat. Das wird ins Auge gehen. Die FAZ ist Gegnern wie Kubitschek, Gauland, Lichtmesz, Klonovsky, Hinz nicht gewachsen und die Leser der FAZ sind zu einem nicht unbedeutenden Teil immer noch zu intelligent, um dies nicht zu merken.

Markus Wehner




Die F.A.S. hatte Gauland am Wochenende mit den Worten zitiert, die Leute fänden den dunkelhäutigen Innenverteidiger Boateng „als Fußballspieler gut. Aber sie wollen einen Boateng nicht als Nachbarn haben.“

Gauland schrieb an die AfD-Mitglieder, seine Äußerungen gegenüber zwei Redakteuren der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ seien „ein als vertraulich klassifiziertes Hintergrundgespräch“ gewesen. Leider hätten sich die Redakteure „nicht an die Abmachungen gehalten“ und ihm vor der Veröffentlichung auch keine Zitate zur Autorisierung vorgelegt.

Der AfD-Vize kritisierte in seinem Schreiben, dass ein dritter Redakteur der Zeitung den Titel „Gauland beleidigt Boateng“ gewählt habe. Diese Überschrift sei „durch keinen Satz im Text gedeckt.“
„Erst durch diese Überschrift haben die ansonsten richtigen Aussagen den Dreh ins Fremdenfeindliche, Rassistische bekommen“, monierte Gauland. Ihm sei es „nur um eine Beschreibung von Gefühlen“ gegangen, „die wir alle überall in unserer Nachbarschaft wahrnehmen und die sich nicht dadurch vermindern, dass wir sie heuchlerisch nicht zur Kenntnis nehmen.“

Ein AfD-Sprecher hatte bereits mitgeteilt, die Bundespartei prüfe, mit der Forderung nach Unterlassung gegen die Überschrift in der F.A.S. vorzugehen.

Beim Thema Fremdsein sei Gauland gefragt worden, „wie es denn mit Herrn Boateng zum Beispiel sei.“ „Und dann hat er die Antwort gegeben, die er gegeben hat, und die wir veröffentlicht haben. So banal war der ganze Ablauf.“


Lohse sprach von einem „klassischen Informationsgespräch", wie es in der Vergangenheit auch schon mit Gauland geführt worden sei. Ab dem Moment, in dem der AfD-Politiker darum gebeten habe, nicht mehr mitzuschreiben, hätten beide auch ihre Stifte beiseite gelegt. Am Ablauf des Gesprächs sei nichts Ungewöhnliches gewesen.

„Frau Petry hat mich angerufen und sich sehr kritisch über die Berichterstattung geäußert“, sagte Gauland der „Bild“-Zeitung. Die Parteichefin war bereits am Sonntag auf Distanz zu Gaulands Aussage gegangen: Die „Bild“ hatte sie mit den Worten zitiert, sie „entschuldige“ sich bei Herrn Boateng für den durch Gauland erweckten Eindruck.  FAZ

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