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Dienstag, 24. Mai 2016

"Zwischen Fakten und Ängsten"

Borwin Bandelow legte heute bei phoenix mit unüberbietbarer Überheblichkeit dar, dass Ängste irrational und unbegründet seien und wir sozusagen eine unserer phylogenetischen Geschichte geschuldete optische Täuschung mit uns herumtragen, die uns Ungeheuerlichkeiten vorgaukelt, die gar nicht existieren. Als Beispiel wie unbegründet unsere Angst vor fremden Kulturen seien, nannte er die Tatsache, dass jedes Jahr 300 Kugelschreiber verschluckt werden, ohne dass sich jemand darüber aufregt.

Warum antwortet diesem professionellen Halunken niemand, dass die Neigung zu Verharmlosung ebenfalls unserer phylogenetischen Geschichte geschuldet ist, die aus Gründen der Erheiterung auch Esel wie ihn hervorgebracht hat?

Und warum dankt ihm niemand (nicht einmal der ebenfalls anwesende unnütze Idiot Dirk Baier) dafür, dass er so glänzend mit seinen wissenschaftlichen Argumenten bewiesen hat, dass Kugelschreiber gefährlicher sind als Cosa Nostra, N'drangheta und Sacra Ruota Unita zusammen??


Leute wie Bandelow und Baier, sowie diejenigen, die heute die Italiener wegen ihrer Unfähigkeit, die Mafia ein für alle mal auszuschalten, verhöhnen, sind dafür verantwortlich, dass Deutschland in ein paar Jahrzehnten von arabischen Clans dominiert werden wird.

Mit Angst hat diese Einschätzung überhaupt nichts zu tun. Wohl aber mit Erfahrung, Klugheit, Abgeklärtheit, Vernunft, Ekel und Verachtung (um das phylogenetische Strandgut noch ein bisschen zu vervollständigen).

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