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Montag, 28. Mai 2018

"Ein junger Mann aus Plauen"

Steht wegen 13 Straftaten vor Gericht. Polizei und Staatsanwaltschaft sollen jedoch in 400 Fällen gegen ihn ermitteln. Gefährliche Körperverletzung ist auch dabei – er stach einem Passanten in den Bauch und schlug einem anderen eine Bierflasche über den Kopf. Dafür gab’s erstmal „Bewährung“, die Justiz will ja nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen. Die Welt führt den geneigten Leser sehr einfühlsam im unteren Teil des Artikels zu einigen unliebsamen Fakten.

Der „Mann“ aus Syrien kam erst vor zwei Jahren als Schutzsuchender nach Deutschland.  400 Straftaten in zwei Jahren, das macht rund eine Straftat pro Werktag. Fleiß ist jedenfalls nicht sein Problem, er ist echt mit Eifer bei der Sache, der Hatem. Und der Rechtsstaat funktioniert auch in Plauen, wie die Welt meint: „Die Polizei will sich um den Kriminalitätsschwerpunkt Postplatz kümmern…Nachgedacht wird über einen sogenannten Kontrollbereich, in dem die Polizei jeden Passanten überprüfen kann.“

Je schlimmer man es treibt, desto mehr Verständns erntet man.

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