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Donnerstag, 21. Juni 2018

Berichterstattung

Vor dem Kriminalgericht Moabit in Berlin steht zurzeit Knaan al S. vor Gericht, ein Migrant, der vorgibt, aus Syrien zu kommen, und gleichzeitig von sich sagt, staatenloser Palästinenser zu sein. Am 17. April 2018 hatte er im Prenzlauer Berg auf offener Straße mit seinem Gürtel auf einen 21jährigen Israeli eingeprügelt, weil er die Kippa seines Opfers wahrgenommen hatte.
Die Anwältin von Knaan al S. erklärte, ihr Mandant sei kein Antisemit. Auf die Frage des Richters, warum er dann sein Opfer beim Prügeln als „Yahud“, Jude, beschimpft habe, sagte sie: „Weil er aus Syrien kommt, und das dort gang und gäbe ist“. Das sei für ihn „Alltagssprachgebrauch“Wendt


Die gesamten deutschen Medien ähneln plötzlich dem Stürmer. Und im übrigen Europa ist es nicht viel anders.

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