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Donnerstag, 28. Juni 2018

Ein Volk versinkt in geistiger Umnachtung

Die Zeit ist viel zu groß, so groß ist sie.
Sie wächst zu rasch. Es wird ihr schlecht bekommen.
Man nimmt ihr täglich Maß und denkt beklommen:
So groß wie heute war die Zeit noch nie.

Sie wuchs. Sie wächst. Schon geht sie aus den Fugen.
Was tut der Mensch dagegen? Er ist gut.
Rings in den Wasserköpfen steigt die Flut.
Und Ebbe wird es im Gehirn der Klugen.

Der Optimistfink schlägt im Blätterwald.
Die guten Leute, die ihm Futter gaben,
sind glücklich, daß sie einen Vogel haben.
Der Zukunft werden sacht die Füße kalt.

Wer warnen will, den straft man mit Verachtung.
Die Dummheit wurde zur Epidemie.
So groß wie heute war die Zeit noch nie.
Ein Volk versinkt in geistiger Umnachtung.    (een säcksischor Dichto)


Wie die FAZ berichtet, gibt es Anzeichen, dass die Familie des mutmaßlichen Mörders von Susanna F. die Rückkehr nach Deutschland plant, um in der Nähe von Ali sein zu können, falls und wenn er vor Gericht kommt. Wie hat es Tucholsky so schön gesagt? „Es heisst nicht zufällig Familienbande.“ Dazu passt auch diese Geschichte. Und diese hier.

Irakener vergewaltigt ein 13-jähriges Mädchen, aber für die Richterin ist es kein Kindesmissbrauch. Im Zuge des Zusammenstoßes der westlichen mit der islamischen Kultur wird immer deutlicher, dass die Araber in ultimo recht damit haben, nicht zuzulassen, dass Frauen als Richter Karriere machen, und man kann es den Arabern nicht verdenken, dass sie uns dafür verachten.

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