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Mittwoch, 18. Dezember 2019

Friedman und Schuster

"Die frühen Zionisten wurden vom jüdischen Establishment ungefähr so behandelt wie heute die Juden in der AfD." sagt Wolfgang Fuhl, selber einst Mitglied des Zentralrats der Juden in Deutschland, heute stellvertretender Vorsitzender der Juden in der AfD.

2005 war Michel Friedman noch eine der wenigen vernünftigen Stimmen im deutschen TV, wenn es galt, das Verhalten der Mosleme in Europa und andernorts zu kommentieren. Damals hatte er seinen guten Ruf noch nicht durch Kokain und Hurerei verspielt. Heute steht der Wendehals treu an der Seite derer, die ihm die "zweite Chance" gewährten.

Beiseite gesprochen: es gibt eigentlich Fälle, bei denen man die zweite Chance nicht einfach so verschenken kann, weil der, der sie "verdient", sich erst mal verdienen muss, dass er sie verdient.

Michel Friedmans "Wiedergutwerdung" wurde sozusagen zu Merkels Inspirationsquelle für das Wiedergutwerdungsprojekt, das Merkel dann 2015 all denjenigen Deutschen in Aussicht stellte, die es leid sind, sich wegen eines Ortes in Kleinpolen zu grämen, von dem eh kaum jemand weiß, wo er überhaupt liegt (obwohl Maas bekennerisch heuchelt, er sei wegen dieses Ortes Politiker geworden; wodurch wir die laizistische Spielart der Bigotterie kennenlernen) und die heute, durch Erlösung von dieser Bürde, gegen die AfD in Stellung gebracht werden sollen.
Friedmans CDU-Mitgliedschaft war offenbar die Keimzelle dessen, was unter Peter Tauber zur Merkel-AKK-Laschet-Günter-CDU werden sollte.
Heute, wo viele in Deutschland lebende Juden ernsthaft erwägen, Deutschland den Rücken zu kehren, weil von den moslemischen Einwanderern ständig wachsende Gewalt gegen Juden ausgeht (lange bevor ein rechtsradikaler Spinner - der bisher tatsächlich ein Einzelfall ist - in Halle unseren Medien den Amoklauf schenkte, der jetzt zur Anschwärzung der AfD ausgeschlachtet wird), macht der 2013 zum Wendehals gewordenen Friedmann, zusammen mit Schuster, öffentlich, er erwöge Deutschland zu verlassen, wenn die CDU mit der AfD koalieren sollte. Pure Anti-AfD-Propaganda! Im Falle Schusters vermutlich aus Dummheit, im Falle Friedmans ganz sicher als berechnender Schachzug eines hochintelligenten Mannes.

Man kann getrost davon ausgehen, dass beide wenig an ihrem Leben ändern werden und würden. Sie würden nur ein paar Ämter abgeben und sich linksradikalen Arbeitgebern außerhalb Deutschlands andienen, um AKK mit diesem als "demonstrative Haltungsgestik" aufgefassten Gefuchtel propagandistisch zu unterstützen. Der Hauptwohnsitz wäre natürlich außerhalb Deutschlands. Unabhängig davon verbrächten die beiden "Republikflucht" androhenden Merkelinge weiterhin den größten Teil ihres Alltags in Deutschland. Falls sie nicht, wegen der nun einmal ständig größer werdenden, von Moslemen ausgehenden Gefahr, tatsächlich eines Tages die Flucht ergreifen sollten.

Die Verleihung der Ohel-Jakob-Medaille an Merkel, während gerade 100.000e frischer, vitaler, entschlossener, tatendurstiger Antisemiten ins Land strömten, durch eine vom Altersschwachsinn gezeichnete Charlotte Knobloch, der niemand in den Arm fiel (und die bei der Verleihung vergaß, sich vorher einen Wecker und den Darwin-Award um den Hals zu hängen), war die Ursünde des jetzigen jüdischen Establishments.

Da brauchste Geduld.

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