Stationen

Dienstag, 31. Dezember 2019

Maaßen bei Lanz




Lanz versteht sich auf perfides Framing und ist skrupellos. Werde ich es noch erleben, dass dieser inquisitorische Halunke eines Tages in seine Schranken gewiesen und selber einmal befragt wird? (z.B. zu seinem überheblichen, ethnozentrischen Antiitalianismus einerseits und zu seiner Antifa-Heuchelei, mit der er den traditionellen südtiroler Antikommunismus kaschiert, andererseits).

Immerhin hat er Maaßen ein Forum gegeben. Und niemand versteht es besser, Politikern auf den Zahn zu fühlen, als Lanz.

Dass Lanz aber ausgerechnet einen niederträchtigen, linksextremistischen "Rechtsextremismusexperten" wie Olaf Sundermeyer , der sich allein schon durch seine schnodderige Überheblichkeit und durch die Ausdrucksweise, mit der er Maaßen kommentiert, disqualifiziert ("raushaut", "Wortklauberei", "verzapft"),  als Beispiel für Objektivität preist, ist der Gipfel. Und das Ganze in einer Drei-gegen-einen-Situation. Vomito.
Was ist bloß aus Deutschland geworden, wenn sämtliche Medien choral Haare spalten, um das Offensichtliche zu leugnen? Wie konnte es passieren, dass Außenseiterpositionen wie die der TAZ in unserer schönen Republik zum Narrativ der Hauptwortführer werden konnten? Die Antwort hat Vahlefeld.

Ich habe den Affront begangen, Ihnen gegenüber und den vielen Kollegen, daß ich das nicht akzeptiere, dieses Framing. Ich akzeptiere es nicht, daß sie von Flüchtlingen reden, daß sie von Seenot reden, sondern ich erwarte, daß man darüber redet, worum es geht.“  Hans-Georg Maaßen

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.